29 Juli, 2013

Die Schlange und der Hase

Der gestrige Sonntag war wieder ein "Schwitztag", da fällt das Ruhiggestellt werden nicht ganz so schwer. Am späteren Nachmittag ist es mir aber doch wieder gelungen, Amica zu einem Fangerspiel aufzufordern. Die ließ sich nicht lange bitten und war schon hinter mir her. Unsere Spiele werden immer schneller, denn ich bin auch immer flotter unterwegs. Meine Sprits sind rasant, aber an Ausdauer mangelt es mir. Such zwischendurch immer wieder Schutz unter den Zweigen der mächtigen Tannen. Da solche Spiele aber momentan nicht sein sollten, wurden wir vom Georg recht schnell gestoppt und ins Haus zurück befohlen. Bei der Terrasse angekommen, dort wo vor einigen Tagen die Tujen ausgegraben wurden, lag eine noch junge Ringelnatter
und hat sich in der Sonne geaalt! Der Georg hat die als Erster gesehen und auch Amica ist in sicherer Entfernung stehen geblieben, die wollte sich mit DER nicht anlegen. Nur ich war mir der Gefahr nicht bewusst und wollte kampfesmutig zu der hin stürmen. Dem Georg ist es nur schwer gelungen, mich davon abzuhalten die zu verfolgen. Wenn man mich gelassen hätte, hätt ich DIE "gestellt". So aber konnte sie die Flucht ergreifen und Schutz in den Sträuchern suchen. Mir war nicht bewusst, dass das zwar keine Giftschlange war, aber "beißen" hätte sie mich trotzdem können, wenn sie sich durch mich bedroht gefühlt hätte. Die Ingrid ist so ein Angsthase, die ist quietschend ins Haus gelaufen.

Unser Abendausflug fliel, diesen mörderischen Temperaturen zum Opfer. Nach der Nahrungsaufnahme war ich wieder "streitlustig" unterwegs. Amica wusste nicht, wohin mit ihren Hinterpfoten, denn in die hab ich sie hineingezwickt. Die ARME, hat schon einiges mit mir durchzustehen *frech grins*! Da ich maunzend und unausgelastet durch's Haus lief, hat der Georg mir, Amicas Spielsachen, vor die Pfoten geknallt

 
 und ich war eine Zeit lang beschäftigt! Amica hat mich dabei beobachtet, der war das gar nicht recht, dass ich ihre Spielsachen in meinen "Klauen" hatte




Dringende Bedürfnisse, ließen mich das Spiel unterbrechen und ich stand mit Amicas Osterhasen in der Schnauze, vor der Terrassentüre und wollte raus gelassen werden.


Im Freien, hab ich, das Osterhasi in der Schnauz, zuerst den Gartenschlauch, zu Georgs übergroßem *nicht freufreu*, "dick" beglückt und dann wollte ich meine "Beute" in Sicherheit bringen und hab in der Erde ein Loch gegraben, den Hasen hineingelegt und *grübl, grübl und studier* mit meiner Schnauze die Erde über ihn drüber "geschaufelt"! Nach dieser "Heldentat" bin ich, stolz wie Oskar, wieder ins Haus gelaufen! Der Georg hat den Hasen wieder ausgebuddelt und dieses schmutzige Tier ins Haus gebracht. Da ging meine "Arbeit" von vorne los. Ich musste ein neues Versteck suchen, hinter dem großen Sessel schien mir der richtige Platz zu sein, doch was VERGRABEN, geht am Teppich leider gar nicht *ggg* und Amica hat mein "tolles Versteck* auch sofort entdeckt!

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