29 Juli, 2016

Monatsausklang ...

Schon lange wusste ich nichts mehr zu erzählen. Was hat sich so getan? Nun es waren einige Besichtiger bei uns, was mir und Amica breit wie hoch war, nur da gab es immer sehr lange Spaziergänge und unsere Zweibeiner hatten lange Gespräche! Unserem Herrchen ist es immer wieder gelungen die Interessenten zu "vergraulen" und ihnen unser kleines Paradies auszureden *freufreu*! Wir sind hier sehr glücklich und zufrieden, doch wir sind überall glücklich, wo wir im Rudel vereint sind! Was hat sich nun so alles in Monat Juli getan?

Der Besuch der 7 köpfigen Entenfamilie, die wir zu zweit "gnadenlos" gejagt haben und der für die Entenmami fast ins Auge gegangen wäre ...
Des weiteren, das kleine Erlebnis mit der Schlange und dem Frosch ...



Der schöne schwarz/weiße Schmetterling hat sich auch endlich fotografieren lassen und ist uns zu liebe ruhig sitzen geblieben ohne wie sonst hektisch "herumzuzappeln" ...

auch die Fliesen auf der Terrasse erstrahlen im neuen Glanz, was nicht ohne meine dazutun abgegangen ist *grins* ...

nach dieser anstrengenden Arbeit braucht "MANN" Entspannung im Wasser, ein kleines Schwimmen und Bringen stand auf meinem Programm, ABER immer unter strenger "Beobachtung" von meiner Ersatzmami.
Blumen blühen an zahlreichen Stellen, nur dieser Fingerhut sei im Moment hervorgehoben ...
Die Pfefferminze wuchert wie Unkraut am Uferrand und bietet Schlangen, Fröschen und anderem Getier Schutz und Unterschlupf und Herrli macht daraus für sich und Ingrid köstlichen Tee ...
und auch Beeren findet man auf unserem Grundstück. Einmal die besonders köstliche Himbeere, die die Vögel aber leider vor uns entdeckt und dezimiert haben ...
und der heuer ganz besonders schwer beladene Ribiselstrauch ...
Nach diesen vielen Eindrücken auf unserem Areal und den vielen weiten Fußmärschen will ich nur mehr Rasten und daher liege ich völlig entspannt, alle Viere von mir streckend da und bin sogar zum Büffelhorn kauen zu müd. 

07 Juli, 2016

Unser Frühsport ...

wir brauchen keine Fitnessstudio, nein wir haben einen Teich in dem es eine Entenmutter mit fünf Jungen gewagt hat, die ersten Schwimmversuche mit ihren Kids zu unternehmen.
Wir net fad, haben uns in die Fluten gestürzt und die kleine Familie umzingelt und die Entenmami im Zweierpack verfolgt.
Die Mutter hat ihre Kinder, die scheinbar noch nicht fliegen können, jedoch nicht verlassen und war in großer Sorge um ihren Nachwuchs.  Ingrid ist es mit Lockrufen "Keksi" endlich gelungen uns aus dem Wasser zu holen und ins Haus zu verfrachten. Eine Hand voll Kekse hat uns fürs erste versöhnt, als jedoch Ingrid alleine hinausgegangen ist, standen wir "tobend" bei der Terrassentüre. Die Entenmami sammelte ihre Jungen zusammen, die haben sich in den Seerosen und hinter dem großen Pfefferminzbuschen versteckt und als Ingrid uns endlich im Haus hatte, sind zwei von den fünf schnell zu ihrer Mutter geeilt, die hat schon ganz aufgeregt schnatternd nach ihren vermissten Küken gerufen. Ingrid ist rund um den Teich gelaufen und hat es versucht, die kleine Entenfamilie aus unserem Teich zu locken, die haben sich jedoch bei den von der Trauerweide herabhängenden Zweigen versteckt
und als ihnen Ingrid näher rückte, das Weite gesucht, sind mitten in den Teich geschwommen
und sind Schutz suchend in die Seerosen hinein.
Bei unserem nächsten Ausgang, war die Ingrid besonders vorsichtig, wir sind bei der Vordertür hinaus doch da hat sie die Rechnung ohne uns gemacht *grins*, der Jagdinstinkt ist stärker als alles andere, vor allem bei mir! Ingrid hatte sich vorher vergewissert, sie hat es zumindest geglaubt, dass die Enten weg sind. Mitnichten! Wir haben sie versteckt hinter dem Gebüsch am Rand sofort erschnüffelt und sind wieder beide ins Wasser gehüpft. Amica ist nach geraumer Zeit Ingrids Rufen gefolgt und hat das Wasser verlassen, BRAVE Amica, aber ICH bin gut und gerne mindestens 1/2 Stunde unermüdlich hinter dem Muttertier - die Jungsters haben sich gut getarnt am Uferrand in Sicherheit gebracht - her und hab jeden Ruf von Ingrid schlicht weg ignoriert, außer dass sie selbst in den Teich gesprungen wäre, um mich herauszuzerren, war alles was sie versuchte, vergebliche Liebesmühe, erst als die Ente über die Dächer geflogen ist, gelang es Ingrid mit viel Mühe und Kraftaufwand mich aus dem Teich zu holen und ins Haus zu befördern. Die Ente kam jedoch sofort wieder zurück, hat ihre Kids "zusammen gerufen" und schwimmt weiter ihre Runden. Die soll nicht schwimmen, das können die Kleinen schon, sie soll ihnen rasch das fliegen beibringen, sonst lernen sie es "schmerzhaft" von uns *hihihi*! Übrigens es sind nicht FÜNF sonder SECHS kleine Wildenten! Ingrid findet die niedlich und sooo süß, wir finden sie nur schmackhaft *schmatz*!