09 Juli, 2014

Leider ohne Amica

Gestern sind wir bei unseren Freigängen ziemlich lustlos herumgeschlichen, es waren "tropische Temperaturen"! Kein Wetter für Hunde und schon gar nicht für Ingrid. Wir haben Bockerln eingesammelt, die zu Hauf von den Nadelbäumen herunter fallen, damit die dem Georg beim nächsten Rasen mähen nicht in die Quere kommen und die Schneidewerkzeuge stumpf machen. Wir waren einige Male unterwegs, jedoch alles was wir taten, war schaumgebremst. 

Von Amica haben wir eine Nachricht erhalten, die hat unter der noch größeren Hitze in E. sehr gelitten. Im Haus war es drückend heiß. Als dann der Georg das Haus auch noch auf Durchzug gestellt hatte, war es um Amica geschehen - sie hatte den großen *fürcht*! Bin schon neugierig, wie meine arme Maus den heutigen Tag, ganz mutterseelenalleine im Haus überstanden hat?

Auch heute waren wir schon einige Male unterwegs, das Wetter entspricht uns heute eher. Um 5:15 begehrte ich den ersten Ausgang, ich hatte es schon dringend! Als ich wieder im Haus war und Ingrid sich auf die nächste Schlunzrunde begeben wollte, sah sie, der Verband war ab. Also Wunde säubern, neuer Verband drauf und schnell wieder ins Bettchen. Um 9:15 war jedoch endgültig Tagwache. Eine Runde, ein paar Schluck Kaffee und schon wieder hat sie bemerken müssen, der Verband ist ab. Also Käsepappeltee gekocht, Wunde gesäubert und neuerlich Verband dran. Wunde und die leicht geschwollene Stelle sehen wie immer aus. Nicht besser und nicht schlechter.

Danach einige Aufräumarbeiten, Waschmaschine arbeiten lassen und eine Runde um den Teich. 

Am Nachmittag wurde ich mit dem Juteball "bespaßt". Aber kein Nachrennen, das darf ich ja leider nicht, nein ein paar SITZ und PLATZ hab ich befohlen bekommen und das BALL wieder hergeben wurde geübt. Viel zu schnell ist das Vergnügen vorbei *ggg* und ich STEHE und warte
und SITZE und warte

und da nichts mehr kommt, lege ich mich auf mein Bettchen. 

Lange bin ich nicht so friedlich auf meinem Bettchen liegen geblieben, hab mich ganz verstohlen auf die Terrasse geschlichen und dort hab ich, weil ja bekanntlich alle guten, in dem Fall eher schlechten, Dinge drei sind, den Verband neuerlich demontiert. Die letzten zwei Male war Ingrid recht geduldig mit mir, doch dieses Mal ist ihr der Geduldsfaden gerissen und sie hat heftig mit mir geschimpft und die ganze Prozedur begann neuerlich. Ingrid sagt schön langsam brauchen wir für mich eine "Verbandsfabrik".

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