31 Mai, 2015

Die Selbstzerstörerin ...

... das ist unsere Amica!

Nach dem kleinen Vormittagsschläfchen am Freitag, sind Ingrid und Georg jeweils mit einem Rasentraktor ausgeschwärmt. Ingrid hat unsere große "Spielwiese" gemäht und Georg ist außerhalb des eingezäunten Areals herumgekurvt! WIR waren uns selbst überlassen und als Ingrid fertig war und nach Amica und mir rief, kam ich zwar sofort zu ihr gelaufen, jedoch Amica blieb noch eine Zeit lang "verschollen". Als Ingrid sie später im Haus näher unter die Lupe nahm, hatte sie ein fürchterlich tiefes Loch im Schwanz entdeckt. Amica hat die unbeobachtete Zeit genutzt und hat ihre Rute malträtiert. Es wurde sogleich Käsepappeltee gekocht und damit Amicas Schwanz ordentlich "eingeweicht" und gründlich gereinigt, gebadet und desinfiziert. Amica lässt einfach das Nagen an sich selbst nicht sein, da kann man machen was man will! Ihr nur mehr Sträuße und Renntiere füttern und Desensibilisierungsspritzen reinjagen, es hilft scheinbar alles nichts - Ingrid ist am Verzweifeln! Mein Nagen ist da nicht ganz so selbstzerstörerisch, ich nag an allem was mir in die Schauze kommt, aber selten an mir selbst *grins*!

Am Samstag waren wir mit Georg unterwegs, der hat die Ränder getrimmt und viele, viele Fotos gemacht. Das Anwesen wird seit gestern in "Will haben"
http://www.willhaben.at/iad/immobilien/haus-kaufen/niederoesterreich/waidhofen-an-der-thaya/wohnhaus-bauernhaus-teich-quelle-2ha-wald-2ha-wiese-park-im-waldviertel-123316172/?adId=123316172& zum Verkauf angeboten. 



Am 17.6. wird eine LKW-Landung von E.
nach N. gebracht und ein voller LKW wird nach H. fahren,
denn wir wollen den jetzigen Besitzer von N. nicht mit zwei LKW Ladungen heillos überfordern, zumal ja auch noch alle seine Möbel im Haus sind.

Es wird sicher eine spannende und auch hektische Zeit für unsere Zweibeiner werden, doch so ganz schön langsam freuen sich unsere beiden auf diese neue Aufgabe und diese neue Herausforderung! An uns beiden geht dieser Stress jedoch spurlos vorbei. Wir genießen alles, woimmer man uns auch hinstellt!

Georg hat uns auf jeden Fall am Samstag Nachmittag in Richtung E. verlassen, der wird weiter Kartons packen, den heuer ziemlich lästigen Ameisen zu Leibe rücken und vielleicht kommt er auch dazu, ein bisschen was "sinnvolles" zu arbeiten. 

Ingrid hatte wieder eine schlaflose Nacht, die hat noch um 3:30 h Früh Schäfchen gezählt, doch es wurden so viele, die sie um sich scharte, dass sie durch das laute Geblöcke dieser Tierchen auch nicht schlafen konnte! Daher hat sie den heutigen Vormittag komplett verbummelt und fühlte sich wie gerädert. Einen Spaziergang hatten wir noch im Sonnenschein. In der Zwischenzeit ist die Sonne weg und es wird immer wolkiger. Wir wurden mit was besonders Leckerem zum nagen ruhig gestellt und Ingrid hat noch ein bisschen weiter gepennt! Ich machte es mir auf meinem Lieblingssessel 
bequem. Unox ging recht bald sehr aufgeregt im Zimmer im Kreis herum und wollte hinaus gelassen werden, um ein geeignetes Plätzchen zum Knochen vergraben zu suchen! Ob er fündig wurde? Wir glauben schon!


29 Mai, 2015

Schlangenalarm ...

... ja, ja vor unserem heutigen ersten Ausgang ist die Ingrid hinaus und nach Georg "schreiend" wieder ins Haus zurückgelaufen. Eine Schlange aalte sich beim Haus, linker Pfot, in der Sonne. Wir wurden rasch zurück ins Haus befördert und Georg zückte die Kamera!
Die Schlagen ist jedoch kamerascheu, den als ihr der Georg mit dieser zu nahe kam, suchte sie schnell das Weite
 und verschwand im Lichtschacht in einer Mauerspalte.
Ich hab, nachdem wir endlich wieder hinaus durften, sogleich den Lichtschacht nach allen Regeln der Kunst abgeschnüffelt - DA war doch WAS, aber WAAAAS? Ich konnte es nur riechen, nicht sehen *ggg*! Wir liefen weiter hinauf zur Wiese, Amica hatte sich sofort ihren dicken "Baumstamm", den sie kaum ins Maul bringt, gekrallt 

während ich als allererstes Mal ein erfrischendes Bad nahm, der heutige Tag verspricht ein heißer zu werden, die Temperaturen sind jetzt schon unerträglich für Pelzträger *grgrgr*!

Erst danach schaute ich mich um, ob nicht auch ich was finde, was ich stolz herumtragen kann, Amica reizte mich ständig mit ihrem großen Holz
und da wollte ich ihr nicht nachstehen und auch was in die Go stecken. Da entdeckte ich in der Wiese das kleine Hölzchen. Kleines Maul - kleines Holz, großes Maul - großes Holz *hihihi*, so liefen wir auf die Wiese.


Ingrid warf uns die Hölzer und wir holten und brachten. Das dem Holz nachlaufen heizte uns aber ganz schön ein und so waren wir sehr bald wieder im Wasser, so lange

bis der Georg kam *freufreu* und mit dem haben wir dann ein bissal "g'schutzlt" und reviert.




Von dem vielen Spiel und Spaß müde geworden, nahmen wir ein weiteres Bad und genehmigten uns eine ausgiebig Portion vom saftigsten Gras, bekamen beim Haus angekommen, noch jede(r) zwei Stück vom Huhn und gingen danach im angenehm, kühlen Haus auf unsere Plätze und hielten ein Vormittagsschläfchen!

25 Mai, 2015

Pfingstsonntag zum vergessen ...

denn schon wieder sind wir verreist, jedoch das Ziel unserer Reise hat uns nicht sehr erfreut. Ur fad! Doch bevor wir diese Reise angetreten sind, waren wir noch auf einem Regen Spaziergang. Uns kann so ein Wetter nichts anhaben wir freuen uns, wenn wir tolle Spiele mit Ingrid spielen können ob nass, oder trocken, ob Sonnenschein, ob Schnee WIR nehmen dass Wetter wie es kommt! Ich steh hier und warte bis Ingrid endlich "nachkeucht" *grins*.
Amica kann es nicht lassen, die schleppt "schwere Bäume" durch die Gegend!



Dieses Vormittagsvergnügen dauerte leider zu kurz, wir fuhren nach E. und dort ist es schon anstrengend genug, dem Regen hätten wir ja noch getrotzt, doch da rund ums Haus Ameisengift gestreut ist, durften wir nicht einmal draußen vor der Eingangstüre liegen und vorbeikommende Leute verkläffen *ggg*. Ingrid und Georg sind treppauf und treppab gelaufen und haben "Zeugs" eingepackt, wo wir auch lagen oder standen waren wir im Weg und der Platz für uns wurde immer enger, nur mehr Kartons wohin das Auge auch blickte! Ingrid hat 10 Kleiderkartons mit ihrem Sieben Sachen befüllt und noch etliche weitere Schachteln mit Kleinzeugs, Taschen und Schuhen. Auch das Villeroy & Boch Geschirr und das Berndorf Besteck wurde fachmännisch in den dafür eigens aufgehobenen Originalschachteln verstaut. Ingrid erwähnt diese heute eingepackten Sachen so detailliert, weil das meiste Andere hat schon unser lieber Georg in Kartons gepackt! Braves Herrchen *grins*! Bis auf Krimskrams ist jetzt alles zum Abtransport bereit!

So um die Mittagszeit wurde mit diesen Packarbeiten begonnen und um 20:30 h sind wir erst von E. wieder abgezischt - ein zum gähnen langweiliger Pfingstsonntag ging damit zum Glück zu Ende. Ich fahre immer noch nicht soooo gern Auto, wenn die Strecke nur gerade aus ist, dann geht's aber wehe es wird kurvig, dann bin ich so was von unentspannt.
Solche Tage wünschen wir uns nicht oft *ggg*!!!!!! Nach 10:00 h sind wir erst zu Hause angekommen und da gab es endlich Nahrung für uns. Das Abendpapperl war für Amica Strauß mit Kartoffelbrei und ich bekam Fisch mit Kartoffeln und Karotten. Wir haben uns mit Heißhunger daraufgestürzt - *schleck* haben wir geschmatzt.  

23 Mai, 2015

Die Tagesreise

Das wir am Freitag eine Reise antreten werden, hab ich ja schon gestern berichtet. Die Uhrzeit zu welcher die Ingrid aufstehen musste, war für sie eine unchristliche! Grad schnell eine Katzenwäsche und nicht einmal einen Kaffee und schon saßen wir VIER im Auto. Georg war rasch noch vor dem Wegfahren mit uns zwecks geschäftlicher Erledigungen auf einer schnellen Runde um den Teich und Ingrid hat fast die ganze Fahrt gepennt. Nach 3 stündiger Fahrt, in N. angekommen, gleich ein kurzer Ausflug auf die Wiese 


und diesen Bach aus der Ferne betrachtet, wir sind gar nicht hinunter zur Lafnitz gelaufen,
denn große Panik packte uns, Ingrid und Georg gingen zum Auto zurück und aus lauter Angst "ausgesetzt" zu werden, liefen wir augenblicklich hinterher.

Nach kurzer Fahrt waren wir am Ziel angelangt, das Haus, in dem wir schon vor einer Woche waren. Wir sind dort mit dem Wünschelrutengeher zusammen getroffen, der nach kurzer Begrüßung gleich mit seiner Rute durch den Garten wanderte und wir machten uns auf eine genauere Hausbesichtigung. 

Hier die Räumlichkeiten zu ebener Erde, die Ingrid gedanklich schon fast eingerichtet hat:

Das großzügig geschnittene, lichtdurchflutete Wohnzimmer, das bei uns weiße Möbel und ein rot/goldenes Sofa zieren wird.
Der Kachelofen, der wohlige Wärme verbreiten soll! 
Die Fensterfront mit dem Ausgang auf die Terrasse, in den Garten und zum Schwimmbecken! 

Die Küche, die ursprünglich blau und gelb war und die der jetzige Besitzer leider "umfärbeln" hat lassen,
 und daneben eine geräumige Speisekammer.

Das Esszimmer, das bei uns in weiß gehalten sein wird, daher alles heller und freundlicher!
Das Bad mit Wanne und Dusche: 
und die Gästetoilette mit den schönen Mosaiken um den Spiegel, an der Wand und am Fußboden!

Der Eingangsbereich der noch ein bisschen umgestaltet werden soll.
Das Büro, das bei uns im Landhausstil mit Schreibtischen, Bücherwand und Sekretär in weiß gehalten sein wird. 
Nun gehen wir über die Treppe, die eine Treppenbeleuchtung hat, in den 1. Stock
ins Schlafzimmer, auch hier wird sich sehr viel neu gestalten. Es geht am Rand dieses Raumes eine Wasserader durch, doch das Bett wird so stehen, dass uns die nichts anhaben wird können!
 der Raum gleich daneben wird ein Ankleidezimmer werden!
Man kommt weiter auf die Galerie.
Diesen Platz hat Ingrid schon für ihren heurigen Christbaum vorgesehen, da wird er vor uns einigermaßen in Sicherheit sein *grins*!
Hier oben ist auch das zweite Bad welches Ingrid dem Georg zugestehen wird, mit nur einer Dusche, doch Georg mag Wannenbäder sowieso nicht!
Über eine weitere Treppe gelangen wir in das großzügige Untergeschoss
mit folgenden Räumlichkeiten:

Ein Gästezimmer, das auch noch neu gestaltet werden wird und ein weiteres Bad mit Dusche und WC

ein Kellerstübchen, das zu Spieleabende einlädt, aber zur Zeit angeräumt ist mit den eingepackten Sachen des jetzigen Besitzers, diese Spuren sind momentan im ganzen Haus zu finden. Kartons wo hin man schaut!
Ein Wellnessbereich 
 mit einer, mit Mosaiksteinen ausgelegten, Schneckendusche
und ein weiterer großer Raum für die Unterbringung der Gartengeräte, mit Ausgang zum Garten,
der Heizraum 
und ein großer Abstellraum.
Es geht auch von hier in die Garage, wo zwei Autos Platz finden
und zu guter letzt der große Garten mit Swimmingpool.
Dieses Pool muss sich ein Poolbauer genauer ansehen, denn an dem gehört möglicherweise einiges repariert! Doch eines der wichtigsten Arbeiten wird das Einzäunen des Grundstückes sein, damit wir nicht auf die Idee kommen, abzubaschen und den Rehen oder Hasen, die angeblich das Grundstück besuchen, nachzurennen.
Resümee dieser Besichtigung - Herz was willst du mehr. Bei diesem Haus bleiben keine Wünsche unerfüllt. Wenn nun "Gott und der Georg" wollen, dann wir dieses Haus UNSERES! Der Wünschelrutengeher hat übrigens zwei Möglichkeiten für einen Brunnen gefunden, damit hätten wir dann auch eigens Wasser für das Pool und das kleine Biotop, welches sich auch noch auf diesem Grundstück befindet.

Im Anschluss an diese längere genauere Besichtigung haben wir, nicht WIR, Ingrid Georg und Herr J. im nahe gelegenen Golfrestaurant sehr gut gegessen. Ingrid bekam den ersten Kaffee des heutigen Tages und dieser Tag war nicht mehr ganz so jung! Anschließend haben wir noch das Haus von Herrn J. ansehen dürfen und sind anschließend auf einem Feldweg, gleich nebenan, uns ordentlich die Beine vertreten gewesen, bevor wir wieder die lange Heimreise antreten durften. Es war kalt, regnerisch und sehr windig. Amica hatte wieder ihren "fürcht", die grault sich immer noch ganz schrecklich, wenn ihr der Wind um die Ohren pfeift! 


 Sie holte sich eine kleine, saftige Grasmahlzeit ...
 man hat uns in diesem hohen Gras fast nicht mehr gesehen.
 Die grünen Gräser wuchsen uns über den Kopf.
 und auch ich suchte mir die saftigsten davon aus!

Wieder zurück beim Auto angekommen, wurden wir fast zu tode erschreckt. Ein
"kleiner Kläffer" machte hinterm Zaun Rabatz und meinte uns gebührend begrüßt zu müssen. Wir sind jedoch, den kleinen Lärmer so was von ignorierend, in's Auto gehüpft und ab ging die Post nach Hause!