Ich beobachte zuerst die Frösche, wie sie vor mir reisaus nehmen und erschreckt ins Wasser hüpfen.
Nehme danach ein paar Gräser zu mir
"Umzingle" den Teich und gehe auf der anderen Seite wieder hinunter zum Wasser
und schlürfe ein paar Schluck Wasser.
Am Nachmittag dann zuerst eine kleine Fellpflege und dann wollte Ingrid mit mir wieder hinaus gehen, ein paar Bockal einsammeln. Da merkte sie, wie aufmerksam ich in eine bestimmte Richtung äugte und schon zum "Sprung" ansetzten wollte. Sie hat auch hingesehen und wollte wissen, was meine Aufmerksamkeit so erregt und ist zur "Salzsäule erstarrt". Sie stand da und schaute einer Ringelnatter ins Auge.
Die suchte jedoch schnell das Weite und verschwand im Gebüsch. So rasch wie Ingrid mich am Pelz packte und ins Haus zerrte, war sie jedoch nicht weg. Ingrid hat einen fürchterlichen Bammel vor allen "Kriechtieren", die wird dieses Gebiet in der nächsten Zeit meiden und Bockal, Bockal sein lassen, denn es scheint so zu sein, dass diese Schlange sich dieses Areal als Wohnung ausgesucht hat!
UUUUND schon überhaupt, seitdem sie das gelesen hat:
Interessant ist allerdings die Tatsache, dass sich die Ringelnatter (Natrix Natrix)auf dem Weg dazu befindet (Evolution) eine Giftschlange zu werden. Sie besitzt durchaus schon eine Giftdrüse hat aber noch keine Zähne um dieses noch recht schwache Gift in ein Beutetier zu injizieren. Das wird sich in den nächsten (wahrscheinlich 100.000!!) Jahren ändern, sollte die Ringelnatter bis dahin nicht aus anderen Gründen ausgerottet sein. Eine nahe Verwandte Wassernatter aus dem asiatischen Raum befindet sich gerade zur Zeit schon in einer Übergangsphase, das heißt, eine Exemplare sind giftig, andere nicht. 100.000 Jahre sind ja auch noch eine lange Zeit.
Nur eines trostet sie dann doch wieder, in 100.000 Jahren tut ihr kein Knochen und schon gar keine Schlange mehr weh *grins*!
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