... und auf unseren Nachmittagsausflug nahm Georg die große Baumschere und
uns DREI mit. Wir waren unterwegs um "Waldkosmetik" zu betreiben! Georg schneidet von den, vom Jahrhunderteis geknickten Bäumen, die Äste ab und Ingrid, mit unserer Hilfe, trug sie auf einem Haufen zusammen.
Die in dieser Art gewonnen "astlosen" Baumstämme
werden dann später in 1 m Stücke geschnitten und mit dem Traktor abgeholt und zum Holzplatz gefahren! Wir waren bei dieser Arbeit nicht sehr hilfreich, das "Helfen" wurde uns sehr bald zu langweilig und wir suchten uns andere Vergnügungen. Nachdem Amica mich mit ihren Holzstücken immer wieder zur Weißglut trieb, rannte ich wie der Teufel hinter ihr her, was ihr diebisches vergnügen bereitet. Die kleine "Zicke" hat große Freude daran, wenn man hinter ihr her ist. Sie vergnügte sich auch mit "Ausgrabunsgsarbeiten",
wobei ich schau'n geh'n musste, wo ihr Kopf geblieben war? Der war zur Gänze im Loch verschwunden! Was sucht sie denn da drinnen?
Es war auch teilweise ein '"gefährlicher" Nachmittag, denn fast wäre mir ein großeres "Gezweige", welches der Georg gerade abschnitt, auf mein edles Haupt gefallen,
und da ich sowieso, wie Ingrid immer sagt, ein Gemütshund bin, hab ich keinen noch so kleinen Zappler gemacht, um aus der Gefahrenzone zu kommen! Ich hab so viel vertrauen zu Georg, er wird mich schon nicht erschlagen! Auf jeden Fall hat dieses Eis große Schäden angerichtet und es wird noch länger dauern, bis diese Spuren beseitigt sind. Immer wieder begegnen uns entwurzelte Bäume, die diese gewaltige Eislast nicht tragen konnten und umfielen wie die Fliegen.
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