09 Oktober, 2014

Spülung und Salbung die DREIZEHNTE ...

... ob diese DREIZEHNTE Behandlung Glück bringen wird - wir werden sehen! 

Aber zuerst das Tagesgeschehen in Kurzform:

Über den Tag verteilt waren wir gestern ein paar mal mit dem Ball auf der Wiese. Ein paar Gehorsamsübungen und mein heiß geliebtes Ballspiel - doch das alles nicht WILD, sondern KNIESCHONEND!

Es wurde schon dämmrig, da hat Ingrid mir die Halskette übergestreift und die wollte ich unbedingt wieder loswerden und bin ununterbrochen durch ihre Beine geschlüpft, doch so ist es mir nicht gelungen, sie abzustreifen. Wir gingen zum Tor und warteten - WORAUF? Nun denn, bald sollte ich es wissen, Georg und Amica kamen nach Hause, ich hörte ihre kraftvolle "Begrüßung" schon von der Ferne. Die fuhren aber nicht in die Garage, sondern luden bei der zweiten Garage Taschen aus, die Georg aus E. mitgebracht hatte, währenddessen sprang ich ins Auto und das heute sogar freiwillig und ohne Bittgesuch, na wenn ich will kann ich's ja *grins*! Wir fuhren - WOHIN? Als wir am Ziel angekommen waren, wusste ich sofort Bescheid, ich erschnüffelte Visitenkarten von Meinesgleichen. 
Es war bereits 18:45 h und wir waren die vorletzten Partienten
und wurden sogleich in den Ordinationsraum 2 gebeten,
das geht jedoch nie ohne lautstarke Wortmeldungen von mir ab. Die "weißhosigen, kopflosen Gestalten" *grins*, müssen ordentlich verbellt werden, solange bis ich auf dem Tisch liege, ein paar Murrer losgelassen habe und dann eher kleinlaut und gottergeben die Prozedur an meinem Fuß über mich ergehen lasse. Immer zum gegenüber stehenden Tisch schielend, denn in der Zwischenzeit weiß ich es, nach dem Spülen und Salben meiner Wunde bekomme ich aus dem dort stehenden Glas ein Kaustangerl *schleck* und für dieses lohnt es sich schon "brav" zu sein. Meistens bekomme ich sogar noch ein Zweites, denn die Helferin Tamara will nicht, dass ich sie verbelle, sie will das ich sie gerne mag und daher versucht sie mich nach allen Regeln der Kunst zu bestechen. Zu der Wunde gibt es nicht viel zu sagen, die wird zwar allmählich kleiner aber ist immer noch da! Am Samstag Vormittag lasse ich die lieben Tierärztinnen meinen Fuß wieder bewundern *hihihi*

Zu Hause gab es dann schmatziges Futter und endlich war das Kleeblatt wieder komplett. Wir wollten nach der Fütterung ein heftiges Gerangel veranstalten, doch unsere Beiden lassen das nach dem Fressen nicht zu, Angst vor Magendrehung, daher wurden wir in getrennte Zimmer gesperrt, denn meistens treiben wir es zu bunt. Amica im Büro bei Georg und ICH im Wohnzimmer bei Ingrid. Mit der bin ich dann noch in die Nacht hinaus - "Vollmond schau'n"! 

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