09 August, 2015

Sauerstoff für die Fische

Dem Georg ist kein Tier, welches in seiner Obhut ist, egal. Er sorgt sich um seine Kinder. So auch um die Fische. Da das Wasser im Teich immer weniger wird und es den Tierchen daher an Sauerstoff mangelt, hat er so lange über Lösungen nachgedacht, bis er eine hatte. Eine Pumpte pumpt seit Samstag das Wasser durch den Schlauch wieder in den Teich. Georg hat sich dafür seine eigene "Konstruktion" einfallen lassen.
Mir hat dieses plätschernde Wasser aber so was von gut gefallen, ich war Herr besonders "Wichtig" und war immer und überall dabei, schwamm hin zu dem gluckernden Wasser und wollte nach dem Strahl schnappen.  

In der Nacht hat Amica und mich dieses Wassergeplätscher aber so "wuki" gemacht, dass wir bis in den frühen Morgen sehr unruhig waren, während Ingrid alle 10 Minuten Blase entleeren ging *grins*. Erst als sie den Stecker zog und das Geräusch sein Ende fand, herrschte Ruhe in den heiligen Hallen!  

Am Morgen wurde die Pumpe wieder eingeschaltet, um den Fischen den nötigen Sauerstoff zu geben. Ingrid weiß aber jetzt schon, in der Nacht wird der Stecker wieder gezogen, denn so eine unruhige Nacht will sie nicht noch einmal erleben!

Hier noch eine surrealistische Aufnahme vom Mond am 3.8.2015, bei Georgs Nachtfahrt nach Winten!

06 August, 2015

Mittagshitze

Der gestrige Ausgang, um die Mittagszeit, war für uns ein besonders anstrengender und heißer. 
Für den Graureiher war unser Kommen jedoch ein absolutes "no go", 
denn der war gerade dabei sich aus unserem Teich eine leckere Fischmahlzeit zu organisieren und als er uns auf sich zustürmen sah, schwang er sich so was von empört, über diese Störung, in die Lüfte und man konnte ihn noch in weiter Ferne auf einer der höchsten Tannen "maulen" hören. 
Ich hatte zuerst Wichtiges zu erledigen und lief dann mit dem Bringholz bewaffnet weiter zur Wiese.
Schon wieder auf dem Rückweg, hat Ingrid mein Bringholz in den Teich geworfen und das ist sofort untergegangen - "gluck gluck" weg war es. Da nütze weder die Suche von Amica, die mit einem Stock und ihrem Bringholz in der Go, ja eh nichts finden konnte *grins*,
noch meine verzweifelte Taucherei was, das Teil war im Schlamm verschwunden *ggg*
und da Ingrid nicht in diese "Froschlacke" steigen wollte, bleibt es bis auf Weiteres versenkt! Wir werden auf Georg warten müssen, bis der uns "die Kastanien aus dem Feuer" NEIN das Holz aus dem Wasser holen wird!

Ingrid war sodann anderweitig beschäftigt, die hat wieder ein paar Aufnahmen von unserer Blumenwelt gemacht! Flachsblumen in allen Farben  ...


 Lilien ...
 diese gelben "ich weiß nicht was" ...
und diese Kugeldisteln, auf die die Hummeln ganz narrisch sind und so lange davon saufen, bis sie wie "betrunken" einige Zeit regungslos auf den Blüten hängen und sich nicht mehr bewegen können.

05 August, 2015

Morgenflitzerei

Heute waren wir Langschläfer, da Ingrid nach den gestrigen Aufregungen nicht sehr gut einschlafen konnte und wieder Kopfkino veranstaltet hat! Daher war das heute ein "Spätgang". Jeder von uns schnappte sich sein Bringholz ...
wobei ICH viel lieber das "Wasserschlauchspiel" gespielt hätte und mich auch demonstrativ beim Schlauch angestellt habe, doch das nütze mir nix. Die Ingrid war unerbittlich, der Schock von gestern saß ihr noch in den Knochen. Obwohl sie heute Vorkehrungen getroffen hat, dass ihr so etwas nicht mehr passieren kann! Wir liefen also mit unseren Hölzern, am schön langsam immer weniger werdenden Wasser im Teich vorbei ...
vorbei auch an der immer mehr verbrannten Wiese ...
und da hatte ich bereits kein Bringholt mehr, Amica hatte alle zwei *ggg*! Ich versuchte mit allen Mitteln MEINES wieder zu bekommen und erklomm in meiner Verzweiflung "schwindelnde Höhen", ich wollte Amica den Weg abschneiden ...
Sie stand jedoch unten und wenn sie gekonnt hätte, hätte sie mir den "Stinkefinger" gezeigt ...
Meine ganze Energie, welche ich ins Nachrennen von Mika steckte ...
nutzte mir nichts! Sie ist einfach "odrahter", schneller und wiffer und zischt mir davon, wie die V2 *grins*!

04 August, 2015

Dieser Nachmittag hatte es in sich

Heute am Nachmittag ging Ingrid mit uns, wie schon von Amica angekündigt, hinaus um die Blümchen zu gießen. Wir ließen ihr dabei aber absolut keine Ruhe und sprangen an ihr hoch und ihre Finger waren einer ständigen Gefahr ausgesetzt, zwischen unsere Zähne zu kommen. Eine Weile machte unsere Zweibeinerin gute Miene zu unserem bösen Spiel, doch nach einigen Ermahnungen und PLATZ-Befehlen, die wir nur sehr widerwillig oder gar nicht befolgten, sperrte Ingrid uns kurzerhand ins Haus - DAAS sollte sie bitter bereuen!

Wir sprangen im Hausinneren an der Türe hoch und gebärdeten uns wie die "Berserker". Als Ingrid den Pflanzen genug Wasser gegeben hatte, wollte sie wieder ins Haus doch da war nix zu machen, mit unserem Hochspringen ist es uns gelungen, die Schnalle von der Türe herunterzudrücken und diese war geschlossen. Da nütze kein Rütteln und Zerren daran, die war zu und Ingrid draußen und wir drinnen! Kein Weg führte ins Haus. Ingrid geriet in Panik. Frau Nachbarin, die einen Hausschlüssel hat, war nicht zu Hause und Ingrid sah sich schon im Freien nächtigen! Da kam sie auf die glorreiche Idee, wie ein Dieb, bei ihrem eigenen Schlafzimmerfenster einzusteigen. Sie schob die Mülltonne zum besagten Fenster, doch die fing an zu rollen und sie wäre fast mit samt der Tonne in der Botanik gelandet. Dieser Versuch war daher gescheitert! Die nächste Idee war, sich eine Leiter zu holen. Gesagt getan, eine Leiter musste her! Die fand sie nach einigem Suchen in der oberen Garage und schleppte sie vors Fenster. Sie zerriss das Fliegengitter, da kamen wir ganz erstaunt herbeigelaufen, was tut das Frauchen den da draußen am Fenster? Sie hätte es auf diese Art sogar fast geschafft, durch das Fenster zu schlüpfen, nur die Blumenkistchen waren im Weg. Kurz entschlossen wurden diese auch entfernt und weiter gingen die Versuche ins Haus zu kommen. Wäre auch ohne Probleme möglich gewesen, wenn entweder die Leiter eine Sprosse mehr gehabt hätte oder der Vorbau für die Blumenkistchen nicht da gewesen wären. Der Versuch "einzubrechen" schlug daher fehl! Verzweifelt schlich sie wieder zu Frau Nachbarin hinunter, die war noch immer nicht da und daher ein Versuch im alte Bauernhaus irgendetwas zum Fenster einschlagen zu finden! Sie suchte auch verzweifelt, ob nicht irgendwo ein Ersatzschlüssel verborgen war und nach längerer, immer hektisch werdender Suche, fand sie einen Schlüssel, der vielleicht passen könnte. Wie mit einem kostbaren Schatz lief sie voll Erwartung zum Garagentor und siehe da, der Schlüssel drehte sich im Schloss und das Tor ging auf *freufreufreu*. Diese Freude war gar nicht in Worte zu fassen, sie war im Keller, die Treppe hoch und weiter bis zu uns ins Wohnzimmer. Da erwartete sie die nächst Überraschung, wir haben wahrscheinlich die gestrigen Knochen nicht ordentlich gekaut und die lagen uns im Magen und beide würgten wir als Begrüßung Brocken von Knochen der Ingrid vor die Füße! Dieses nachmittägige Abenteuer hatte es in sich. Resümee dieser Geschichte, nie mehr ohne Schlüssel oder Handy hinausgehen und uns im Haus einsperren!

Da kam Georgs Antwort und auch Ingrid konnte sich vor lauter lachen nicht mehr halten. Er schreib:


na da hab ich heut, vor dem Schlafen gehen, nochmals ordentlich Tränen gelacht ...

wie sagt man ... wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ...
die Hunde haben wahrscheinlich auch die Knochen vor lachen nicht mehr halten können, und haben sie deshalb vor Ingrids Füßen ausgebreitet ...

Schildbürgerstreich par Excellence ...

vermutlich haben auch noch ein paar Altmannser mitgelacht, weil das Haus sieht man ja auch weithin in Altmanns ... "haha .. die (kleine dicke) Fensterlt via Mistkübel im eigenen Haus ... hihi ...

ich geh jetzt schlafen, bevor ich auch Knochen vor lachen kotze ... jedenfalls eine "Max und Moritz-reife Aktion" ...


01 August, 2015

Die letzen Tage ...

... im Schnelldurchlauf!

Eine einzelne wunderschöne rosarote Rose
von Ingrids Rosenstrauß, den sie letzten Samstag von Georg bekommen hatte!

Die letzten Tage waren ausgefüllt mit viel Spielen und ein paar kleineren Übungen, grad so viel, dass das ganze noch Spaß gemacht hat! Von diesen Tagen im Zeitraffer nur ein paar Fotos von mir und Amica ... 



Von Donnerstag auf Freitag hatte die Ingrid eine schlaflose Nacht, die hat bis in den Morgen hinein Peter Cornelius in Servus TV geschaut und gehört, da wurde zuerst ein Portrait ihres absoluten Lieblings gebracht und dann das Konzert aus dem Jahre 2005 von der Donauinsel ...
wo Ingrid seinerzeit dabei war und völlig "hin und weg" inmitten dieses Gewusels gestanden hat und vor ihren geistigen Augen längst vergangene Jugendtage vorbei zogen ...

27 Juli, 2015

Donnerstag bis Samstag

Wir waren auf Hitzeferien *grins*! Soll ich euch was Neues erzählen? Es war unerträglich und heiß, es hat sich daher auch nichts weltbewegendes bei uns ereignet. Wir schlichen, den Schutz der Bäume suchend, herum und vermieden jede allzurasche Bewegung. Daher jetzt von Donnerstag bis Samstag eine kurze Zusammenfassung:

Der Donnerstag war der Tag an dem Amica wieder Vogal verbellen musste, ...

ich dabei eher fassungslos zusah ...
und Ingrid eine der ersten, von Georg gepflanzten Tannen bewundern musste, deren Wipfel sooo viele Zapfen schmücken ...

Am Freitag, recht spät am Abend kam Georg endlich wieder nach Hause und wir wurden von ihm mit was anständigem zum Knacken verwöhnt. Der Georg hat immer, wenn er nach einer Woche Abwesenheit wiederkommt, was leckeres für uns in seinem Gepäck.

Der Samstag brachte Amica zuerst eine Fahrt einkaufen zum Billa und zur Biotante und anschließend fuhren wir alle VIERE zum Dr. Tierarzt! Amica bekam ihr Monatsspirzal und Ingrid und Georg kauften jede Menge Straußenlekerli für unser Allergie geplagtes Kind. Wir waren auch noch beim Gärtner - endlich wieder neue Pflanzal kaufen laufen
und einen Rosenstrauß für Ingrid ...
Als wir wieder zu Hause angekommen waren, traute Ingrid ihren Augen nicht, auf der Terrasse lag eine tote Taube ...

und ein toter Spatz ...


was da passiert ist können wir nur erahnen, genaues wissen wir nicht. Die beiden haben sich in der Luft vielleicht einen "Kampf" geliefert und sind an das Dachfenster angedonnert und dabei zu Tode gekommen. Die Spuren sind an diesem Fenster nicht zu übersehen ...
Also kaum wieder zu Hause war Georgs erste Aufgabe, das Entsorgen der beiden Vögel.
Wir machten es uns jeder in einem anderen Eck bequem, um genüsslich an unseren Büffelhörnern herum zu nagen!

Irgendwann später müssen die heute gekauften Pflanzen eingesetzt werden. Aber zuerst kam für uns der erfreuliche Teil des heutigen Samstages, wir durften unsere Schwimmleidenschaft ausleben ...
Auf diesem Foto ist links von Amica ein springender Fisch zu sehen, die ist ordentlich erschrocken und hab einen Zappler nach rechts gemacht ...
hat sich schnell ihr Hölzchen geschnappt und ist damit zurück zum Ufer ...
mich einholen konnte sie nicht mehr, ich war schon fast am Ziel angekommen, kraxelte aus dem Wasser und schüttelte zuerst das Wasser ordentlich aus meinem Pelz.

Diese Schwimmerei war zum großen Vergnügen von uns, aber nicht zur Freude von Ingrid, denn beide haben wir wieder diesen für sie äußerst unangenehmen Geruch, wie wenn wir in die Jauche gefallen wären. Wird nicht sehr lange dauern und wir bekommen wieder eine Shampoonierung verpasst *ggg*!

22 Juli, 2015

Heiß, heißer ...

am heißesten!!

Gestern ging es bei uns noch "knackig" zu, wir bekamen jeder einen riesengroßen Ziemer und zogen uns damit in ein Eck zurück. Ich suchte mir ein besonders schönes, schattiges und gemütliches Plätzchen unter der Tanne aus und hab nach einiger Zeit für das immer noch große Teil ein geeignetes Plätzchen zum vergraben gesucht ...
während Amica mit ihrem Teil erst Mal heillos überfordert war und überlegte "wie nema ihn denn", aber dann doch die richtige Seite gefunden hatte und genüsslich anfing zu speisen ... 
Es gab im Laufe des Nachmittags nur Kurzausflüge, Ingrid hat die Pflanzen mit Wasser versorgt, wir blieben im Haus, denn da waren die Temperaturen draußen immer noch unerträglich, aber im Haus war es auszuhalten. Erst am Abend, als Waltraud kam und allen Pflanzen noch einmal Wasser gab, konnte man sich ins Freie wagen. Amica hatte ihren Ziemer Mittags mit "Butz und Stingl" aufgemampft und jetzt holte sie sich, oh welche Frechheit, sie hat mich beim Vergraben beobachtet, meinen und wollte auch den verputzen. Das ließ Ingrid jedoch nicht zu, ich bekam das mir zustehende "Stück vom Glück" und zog mich damit zurück und Amica wurde im Austausch ein Keksi ins Maul geschoben. Ingrid sah anschließend gebannt der untergehenden blutroten Sonne zu ...