17 November, 2017

Nur ganz schnell ...

Die vergangene Nacht war wieder eine der schrecklichsten in meinem Leben. Die Bilder im Kopf wollten nicht weichen, trotzdem ich versucht habe sie zu verscheuchen. Kopfkino! Ich war froh, als der Morgen graute und ich aufstehen konnte.

Ich war trotz fast schlafloser Nacht, voll Tatendrang. Ich habe mit meinen Beiden einige Runden gedreht. Unox hält mir ununterbrochen sein Balli hin, soll heißen "spiel doch mit mir, das tue ich immer sehr gerne, der kleine Kerl ist mir ja soooo dankbar. Danach war "schönmachen" angesagt, so gut es halt geht. Heute ist ein sehr feuchter und kalter Tag gewesen, Regen und sehr zeitig kam die Dämmerung - Weltuntergang! Ich war einkaufen und dann sind wir zu Poldi auf einen Kaffee nach Hause gefahren. Sie hat ihre liebe Tochter mit Stefan, Katja und Leona zur Geburtstagsfeier erwartet, daran durfte ich teilnehmen. So habe ich auch ihre zweite Tochter Birgit (Petra mit Familie hab ich schon im Sommer kennengelernt) kennen lernen dürfen. Eine ganz, ganz liebe und lustige Familie. Wir haben uns gut unterhalten und uns auf Anhieb gut verstanden. Ich habe auf nüchternen Magen, Sekt gesüffelt, dementsprechend heuter war die Stimmung. Es gab ein besonders leckeres Essen - Faschierter Braten, mit Bratkartoffel und Gurkensalat *schleck*! Danach brachte mich Stefan nach Hause und jetzt warte ich auf Karin. Ich hoffe, dass sie bei diesem Sauwetter gut hier ankommen wird!

Ich erzähle meinem Tagebuch momentan wirklich keine spannenden oder gar lustigen Geschichten, ich hoffe das wird sich bald ändern und ich kehre wieder zu meiner alten Fröhlichkeit, Leichtigkeit und dem Lachen zurück. Ich arbeite daran! 

Nächste Woche habe ich einen, für mich sehr interessanten Termin. Ich gehe zu einem Therapeuten der mit Hypnose und Trance arbeitet, von dem erhoffe ich mir sehr viel. Ich weiß, ich muss mich da in Geduld üben - ist nicht meine Stärke - da werden schon mehrere Sitzungen von Nöten sein. Ich will meine Ängste, wie z.B. Autofahrangst, Angst vorm Allein sein, nicht loslassen können - endgültig los werden.

Den Anfang habe ich gestern in "Selbsttherapie" schon gemacht. Ich habe mich ins "kleine, blaue Auto" gesetzt und habe es gestartet, beim großen Roten hab ich mich nicht einmal das getraut. In kleinen Schritten will ich mit dem Kleinen anfreunden!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen