22 Mai, 2014

Eine gute und eine schlechte Nachricht ...

was soll ich als erstes erzählen?

Nun, heute war wieder Kontrolle in der Tierklinik. 

Die schlechte Nachricht: 

Seit zwei Tagen hab ich eine offen Stelle, die saftelt, gleich neben der Naht. Die Ingrid ist mit einem sehr flauen Gefühl im Magen nach Wien gefahren, sie muss ständig an meine zweite OP, wegen der Infektion, denken - nur nicht schon wieder! Na ja, ganz so schlimm ist es momentan noch nicht aber leider ist diese kleine Stelle auch ein wenig eitrig. Es wurde daher das ganze gut gereinigt und JAAAA ihr lest richtig, es wurden mir wieder Mal zwei Nähte verpasst und das alles ganz ohne Narkose oder lokaler Betäubung *grgrgr*! Georg ist nicht sehr glücklich mit dieser Lösung, er hofft nur, dass das Ganze jetzt nicht von innen heraus zu eitern anfängt und dass das nicht die Schraube ist, die da zu arbeiten beginnt. Leider sieht unser - ALLES ZU SCHWARZ SEHER, wieder einmal sehr schwarz und macht damit die Ingrid völlig verrückt. Wir haben wieder eine Salbe mit bekommen und es soll fleißig geschmiert werden aber das Schlecken an der Wunde muss rigoros verhindert werden. Keine feine Sache und weiter für mindestens 10 Tage kein Schwimmen im Teich zwecks Kräftigung der Muskeln.

Die gute Nachricht:

Ich gehe schon recht ordentlich und belaste bereits beide Hinterpfoten, kein Gehüpfe mehr auf drei Beinchen. Der Herr Dr. Riedl war sehr zufrieden mit meinem Gang - "Unox mit dem aufregenden Gang" *grins*! Ingrids Frage, ob ich Schmerzen haben könnte, hat er verneint, er meint, dann würde ich den operierten Fuß nicht so toll belasten, wie ich es tue. In 10 Tagen sollen wir wieder in der Klinik antanzen, zwecks Entfernung der zwei Nähte. Ingrid hofft, dass jetzt endlich keine neuen "Katastrophen" mehr passieren und diese Wunde sich bald schließt, sie hat die Schnauze gestrichen voll.

Wir sind im Anschluss auf einen Kurzbesuch in E. gewesen, denn dort haben wir auch einen Patient, das kleine Topf will nicht mehr anspringen - kein Bild kein Ton *hihihi*. Der nette Mann von ÖAMTC hat ihm neuen Saft gegeben und jetzt läuft er wieder. Man stelle sich das vor, wir zwei wurden hinten in den kleinen Smart verfrachtet und haben so einige Runden gedreht um ihm warm zu fahren. *Uff* war das eng, Amica hat sich seeehr breit gemacht und mir fast keinen Platz gelassen. Leider war die Kamera heute nicht mit, das wäre ein Bild für "Götter" gewesen , wir dicht aneinander gekuschelt in diesen wirklich kleinen Fahrzeug. Platz ist ja bekanntlich in der kleinsten Hütte *frech grins*!

Froh war ich, als ich wieder im großen Auto bequem Platz nehmen durfte und die Fahrt nach Hause ging. Im Garten war ich sogleich voll Tatendrang und wollte nur mehr mein Laufbedürfnis ausleben ...
ständig von Ingrid zu einer langsameren Gangart ermahnt. Übrigens "laaaangsam" ist bei uns ein sehr häufig gebrauchtes Wort geworden, "NEIN" auch und das dritte Wort ist "PLATZ" ...
und wieder "PLAAATZ", wenn ich beginne zu rennen!

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