26 Mai, 2014

Alternative Behandlung ...

Seit unserer Fahrt am Donnerstag nach Wien, ist einiges passiert. 

Es wurde die Wunde mit der mitgegebenen Salbe betupft doch am Samstag war die genähte Wunde zwar zu aber daneben wieder eine offene Stelle mit einem winzigen Eiterpfropferl drinnen *ggg*, gar nimma lustig! Was sollen wir tun? Wieder nach Wien fahren, macht keinen Sinn, was sollen wir beim Wochenendnotdienst? Daher hat der Georg angefangen mich mit Hausmittelchen zu behandeln. Die Wunde wurde mit Kamillentee gründlich ausgespült, mit nativem, biologischem Olivenöl betupft und ein kleiner Verband darauf getan, wegen "Schleckgefahr" und das mehrmals täglich. Wenn wir auf unsere kleinen Spaziergänge gingen, war die Wunde offen, damit Sonne drankommen konnte. Am Abend, wie üblich, Futter fassen und aneinander gekuschelt liegen und verdauen ...

Der Sonntag gestallte sich auch sehr merkwürdig. Wir standen auf, verrichteten die notwendigen Morgenarbeiten und saßen schon im Auto. Unsere BEIDEN haben komische Vergnügungen, die haben eine 4 stündige Fahrt in Kauf genommen, nur um auf "irgendeinen Zettel" ein Kreuzchen hinzumalen. Wieder zu Hause angekommen, war ein Spaziergang fällig, die Sonne lachte vom Himmel und es wurde uns ziemlich heiß. ABER die allergrößte "Gemeinheit" war, Ingrid und ich wurden ins Haus zurück geschickt und Amica und Georg gingen, zwecks Abkühlung, im Teich schwimmen. Ich stand jämmerlich winseln vorm Fenster - auch schwimmen will, das wurde mir jedoch verwehrt, nicht einmal Wassertreten durfte ich. Seit dieser blöden OP wird mir fast alles verboten *grgrgr*.

Der heutige Montag begann wie immer, halt das übliche Morgenprogramm. Kaffee trinken, Entleerungsgang und danach die Wunde in der üblichen Art versorgen. Die offene Stelle ist noch nicht geschlossen aber es wird ganz schön langsam besser. Danach gab es Frühstück und ich verzog mich ins Heu,

das unlängst vom Georg geschnittene Gras hat es mir angetan. Das ist so kuschelig weich und auch schmecken tut es gut
da kann man sich mit der Nase so richtig hineinwühlen - fein is des! 




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