23 April, 2014

OP die ZWEITE ...

Wie gestern schon angekündigt fuhren wir um 12:00 h von hier fort, ab nach Wien. Dort angekommen hat man mich "ruhig gestellt", sprich sediert und mein Pfotal wurde von allen Seiten "fotografiert". Es scheint alles dort zu sein, wo es hingehört und ich "hab auch keine Schraube locker" *grins*, da wir keine "Götter in WEISS sind, müssen wir das glauben"! ABER es hat sich, wie wir schon am Samstag zu unserem Leidwesen von Dr. König erfahren mussten, eine Infektion breit gemacht und ich musste noch einmal aufgeschnitten werden *schniff*. Man schickte mich "heija" und dann begann "das böse Spiel". Es wurde wieder an mir herum geschnipselt, die Wunde gespült, desinfiziert, wieder genäht und mir leider ein "Panzer" auf meinen Fuß getan. Ich bekam auch eine Infusion und als dies alles geschehen war, waren auch Ingrid und Georg schon wieder bei mir und ich dachte nur mehr an "Flucht". Hinaus aus diesem ungastlichen Räumen, wo mir immer weh getan wird. Gewebeproben wurden genommen und die werden in ein Labor geschickt, um sicher zu gehen dass keine Keime in die Wunde gekommen sind. 

Man wollte "uns" die Schuld dieser Miesere in die Schuhe schieben, da ja die Wunde seit Samstag ohne Verband war. Da haben DIE aber die Rechnung ohne Ingrid gemacht, denn wenn sie eines ganz genau weiß - geschleckt habe ich an der Wunde nicht - denn ich wurde von ihr oder Georg oder beiden wie ein Augapfel überwacht, gehütet und in der Nacht war ein Verband drum rum und bereits NACH der Verbandabnahme am Samstag, wurde diese Infektion von "höherer Stelle" festgestellt - Punkt und Pasta! Es ist halt leicht, zu versuchen, ANDEREN die Schuld zuzuweisen, als sich selber an der Nase zu nehmen. 

Heute war wieder ein 2 Stunden Trip nach Wien und 2 Stunden wieder zurück, denn ich bekam eine Infusion
und morgen soll *fürchtfürcht* auch der Verband runter. Ingrid hat große Angst, denn genau unter diesem luftdichten Verband hat sich ja diese Infektion entwickelt und sie hat einen Horror, dass so etwas noch einmal passiert.

Ich war jedenfalls froh, als ich im Auto saß 
und die Fahrt heimwärts ging!

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