Als sie sich endlich von diesem kleinen Kerl lösen konnte und sich dem Tor näherte, welches sie beim Weggehen offen gelassen hatte, traute sie ihren Augen nicht Amica und ich stürmten ihr entgegen, um sie freudig in Empfang zu nehmen *grins*! Sie hat sich sehr gewundert, hat sie doch wirklich geglaubt, wir haben uns die Terrassentüre selber aufgemacht. Als sie jedoch dann auch noch das sperrangelweit geöffnete Bürofenster sah, glaubte sie an Einbrecher und geriet in leichte Panik. Sie näherte sich vorsichtig dem dunklen Haus und sah am Fenster schemenhaft eine nackte Gestallt herumhüpfen. Der Georg hat im finsteren Haus alle Fenster aufgerissen und war gerade dabei, auf einigen Fliegengitter anzubringen. Doch bevor sie verifizierte, das ist der Georg, ist ihr der Schrecken durch alle Glieder gefahren, ein Adrenalinstoß in den Abendstunden.
Heute weckte uns Georgs Handy auch zu noch recht früher Stunde, im Büro in Wien war in der Nacht eingebrochen worden. Die ganzen PCs blieben zum Glück unversehrt, unter dem Motto "nur BARES ist WAHRES" waren die nur auf Bargeld aus und nahmen die Handkassa mit. Ein Kollege von Georg hatte noch ca. 100 Schillinge in seiner Schreibtischlade, die haben sie ihm demonstrativ hingelegt, mit Österreichischen Schillingen konnten die nichts anfangen! An diesem Abend waren in diesem Bürohaus in mehreren Stöcken Einbrüche. Mit solchen News aufgeweckt, blieben wir gleich auf und schlichen uns mit Ingrid auf unsere erste Wald- und Wiesenrunde ...
Amica suchte sich ein "stilles Örtchen" ...
schaute nach rechts und nach links, ob sie nur ja nicht beobachtet wird ...
und nach gelungener Erledigung, lief sie wieder zu mir ...
und wir waren wieder vereint!
ICH schau' mir von Amica immer wieder was neues ab und wo man mit Anstand seine Geschäfte erledigt, stand heute auf meinem Programm. Sie zeigt mir wie es sich gehört und daher machte ich es heute auch so diskret wie sie ...um mich erst dann wieder blicken zu lassen, ...
Schlammpackungen für die Pfotal zu nehmen ...
und dem Badevergnügen zu frönen ... und Wasser zu schlappern ...
ziemlich bald danach wurden wir ins Auto verfrachtet und obwohl ich mich weigern wollte einzusteigen,
ging trotzdem die Post ab. Wir fuhren, seit langen wieder einmal, zum Stefan! Dort durften wir zuerst frei am Platz herum laufen, während Georg und Ingrid mit Stefan ein Schwätzchen abhielten und genügend Ziemer auf Vorrat für uns einkauften. Erst danach kam eine kleine Runde Unterordnung und danach drei Mal ein REVIEREN mit Verbellen. Mich hatte jedoch, ob der vorherigen "anstrengenden Unterordnung" und diesen utopischen Temperaturen schon am Vormittag, so eine bleierne Müdigkeit, dass aus meiner Kehle nur mehr heiseres Gekrächze herauskam. Das zum Auto gehen wirkte richtig befreiend, endlich konnte ich mir ein Schattenplätzchen suchen und da ließ ich mich auch sogleich an Ort und Stelle fallen ...
die Heimfahrt blieb mir leider nicht erspart und zu Hause angekommen, hüpften wir Beide zuerst in den unteren kleinen, dann in den Großen und zuletzt in den oberen Teich hinein. Aber erst als Georg auch dazu kam, konnten wir den Badespaß so richtig genießen und sprangen ins kühle Nass um dem Georg die Bockerl, die er hinein warf, zu holen und zu bringen.
Nachdem die Abkühlung erfolgreich erledigt war, machte es im Haus nur mehr "platsch" und zwei müde Krieger legten sich, ich auf der dicken Matratze
und Amica ins Eckchen gekuschelt ...zum Heidiputzen - bitte nicht mehr stören, bis am Abend die Temperaturen angenehmer werden!!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen