17 Dezember, 2014

Antibiotika für Ingrid

Der heutige Tag verlief nicht so wie sonst! Ingrid war zeitiger aus den Federn und nach dem Kaffee hat sie erst einmal einige Telefonate geführt. Eines mit Frau Nachbarin, eines mit dem Arzt und eines mit dem Solar-Taxi. Erst danach gingen wir hinaus, zuerst zum Tor Frau Nachbarin die Wäsche zum Bügeln übergeben, dann ging es jedoch sogleich auf die Wiese. Es kamen einige Zeit später gleich zwei Autos gleichzeitig, der Postler und der Fleischlieferant gaben sich die Klinge in die Hand. Für unser verwöhntes Mikakind kam Futter, damit ihre Feiertage abgesichert sind. Mein Futter ist noch nicht angekommen, na hoffen wir, dass es bald geliefert wird, ich bin in großer Sorge, will nicht Hungern müssen *ggg*. Amica darf sich dieses Mal auf Straußenfleisch freuen, mal schau'n wie ihr das konveniert *frech grins*!

Nicht lange danach, heute schon das vierte Auto im anrollen. Verkehr wie auf der Ringstraße in Wien *hihihi*! Ingrid ging OHNE uns zu diesem Auto, stieg ein und fuhr fort. Wir sind  beim Fenster gestanden und haben dieses "empörende Geschehen" verfolgt. Ingrid war in der Zwischenzeit beim Arzt. Ihre verbrannte Hand hat ihr immer mehr Sorgen bereitet, sie fürchtete sich vor einer Blutvergiftung. Der Arzt konnte sie in dieser Richtung wenigstens beruhigen, aber ein Rotlauf hat sich da schon angebahnt! Die Wunde wurde mit Octenisept gereinigt,  es kam eine dicke Schicht Flammazine Emulsion darüber und es wurde ein Verband angelegt. Diese Medikamente wurden auch für zu Hause verschrieben und es soll täglich damit gereinigt und eingecremt werden und ein Verband drauf.
Das Ganze mindestens für eine Woche. Wegen dem Rotlauf darf nun auch Ingrid Antibiotika - Clavamox - täglich 2 Stück für 7 Tage einnehmen. Sie hat sich ihre "Mittelchen" aus der Apotheke abgeholt und ist mit dem Solar-Taxi wieder zu uns nach Hause gekommen *freufreu*. Natürlich war jetzt sofort und gleich ein Spaziergang angesagt. Wir hatten großes Laufbedürfnis und waren geschwinder als Ingrids Kamera
Amica beutelt genüsslich ihren gelben Ball 
während ich mit der Ingrid ein paar kleine Übungen absolviere. 

Wieder im Haus angekommen war es schon wieder fast finstere Nacht und Amica setzte sich zum Sessel vom Georg,
die vermisst ihn ganz schrecklich!

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