11 Juni, 2014

Der ganz normale Wahnsinn ...

"Der ganz normale Wahnsinn war das heute" - Hitze, Hektik, unbeantwortete Fragen und im Ordinationsraum mindestens 5 oder 6 arme, kranke Tiere, die auf Betreuung wateten! Dieser 5 stündige "Ausflug" nach Wien war für "die Katz"! Ingrid ist sehr wütend, denn eine ordentliche Kontrolle und Behandlung hat man uns nicht angedeihen lassen. 

Nicht nur, dass man uns 1 Stunde warten ließ, und danach sehr hektische Aktionen gesetzt wurden, geht es meinen offenen Stellen am Haxal nicht besser, eher schlechter. Die schon vorhandenen "saftelnden Fleckchen" wurden "schlimm verbessert" eine, gelinde ausgedrückt, unsanfte Rasur auch über die offenen Wunden, brachte uns weitere sehr gerötete und blutige Stellen ein. Es wurde zwar ein "huschhusch" Röntgen gemacht, aber das brachte uns nichts, was wir nicht schon vorher gewusst hätten. Ob ich eine Implantat-, Schrauben- oder Nahtmaterialunverträglichkeit habe, kann man so nicht sagen! Die Platte sollte jedenfalls unbedingt noch für ca. 1 Monat drinnen bleiben und mit den Begleiterscheinungen, wie nicht heilende Wunden, müssen wir bis dahin leben! Wir haben uns damit abgefunden, dass die, bis zum heraus operieren der Platte, nicht heilen werden aber hoffen inständig auf "die Zeit danach"!

Wenn wir diese zeitraubende Reise nicht gemacht hätten, stünden wir genau so da - eher besser -  und dass ich wieder für 14 Tage Antibiotika mampfen muss, haben wir auch selbst schon befürchtet, das hätte sich mit einem kurzen Telefonat klären lassen. Hoffen können wir nur, dass wir nicht wieder den Magen damit beleidigen, denn der ist momentan das einzige was wir in den Griff bekommen haben, meine Ausscheidungen sind "bilderbuchmässig" *grins*

Amica haben wir bei dieser Affenhitze das Warten im Auto nicht angetan, die ist zu Hause geblieben, sie war Haushüterin, der ist es im Kühlen viel, viel besser ergangen. Wir werden sie auf gar keinen Fall in die Hände dieser Menschen geben, die soll wo anders ihre OP bekommen, ihr und uns wollen wir so eine frustrierende Behandlung ersparen! 

Als wir zu Hause wieder vereint waren, hat Amica sich närrisch gefreut und die Begrüßung viel dementsprechend stürmisch aus. Georg hat gleich den Rasentraktor ausgefahren und die restliche Wiese gemäht und als er fertig war, sind wir alle vier in unserem Blumengarten herumgeschlendert und haben uns heute endlich, nach so viel unerfreulichem auch an schönen Dingen erfreuen können. Die Blumen und Sträucher blühen zur Zeit, an allen möglichen Orten, in allen Farben und in aller Pracht und Herrlichkeit! 
















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