28 Februar, 2014

Keine erfreulichen Nachrichten ...

Der gestrige Tag begann wie so viele andere auch. Ein kleines Training und ein Ballgeflitze mit Amica und gegen Mittag eine Autofahrt. Wir kamen bei einem Haus, wo es sehr intensiv nach Artgenossen roch, an und ich machte mit Georg einen kleinen Spaziergang, aber vor lauter Herumschnüffeln müssen, hab ich auf wichtige Erledigungen vergessen. Wir wurden, von Ingrid, in die Praxsis von Dr. Wagner gerufen und nach dem Wiegen, ich bringe 34 kg auf die Waage, bekam ich ein kleines Sticherl und war nach kürzester Zeit "weggetreten". Ich hab, schon fast im Tiefschlaf, ein "Riesenhaufi" abgelegt und hab nur mehr aus weiter Ferne mitbekommen, dass Säuberungsarbeiten an mir und dem Boden rund um mich vorgenommen wurden.

Danach hab ich einen "Filmriss"! Hab mir erzählen lassen, dass ich auf einen Tisch in ein Gestell gelegt und zuerst meine Hüften geröngt wurden. Diese Bilderl haben dem Dr. TA sehr gut gefallen - Hüfte "1A". Das Röntgen von meinem Ellenbogen war nicht so super. Keine "schönen" Ellenbogen *schniff*! Der Georg und die Ingrid waren traurig. Dann kam noch das Zahnröntgen. Es ist auf der einen Seite der B1 wirklich nicht vorhanden und der B3, auf der anderen Seite, ist nur halb herausgekommen. In Summe keine wirklich erfreulichen Nachrichten, wahrscheinlich ein K.o. Kriterium für eine etwaige Zucht. Leider werde ich keine Hündin beglücken dürfen und es wird keine Babys von mir geben! Ingrid und Georg finden das sehr, sehr schade  aber wie immer im Leben, die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht bekommen wir ja doch ein erfreulicheres Ergebnis mitgeteilt!

Ich wurde nach einer längeren Besprechung mit dem TA wieder ins Auto getragen, hab davon aber nichts mitbekommen und hab dort, mit heraushängender Zunge, weiter gedöst. 

Meine beiden haben dann kurz bei einem Bad Ausstatter hineingeschaut, Badewannen und Fliesen schau'n, ein kleiner Besuch beim Billa und dann ab nach E., schnell Unterlagen von Amica holen und sofort weiter nach Hause, mit einem kurzen Zwischenstopp beim Merkur. Den haben wir schon ein paar Minuten nach der Sperrstunde erreicht und es war nur Georgs "Bitten und Betteln" zu verdanken, dass er doch noch die paar Sachen, die er unbedingt haben wollte, bekommen hat.

Zu Hause angekommen wurde ich von Ingrid und Georg, in die Decke eingewickelt, ins Haus getragen und auf eine kuschelige Matratze gelegt. Ingrid hat die ganze Nacht an meiner Seite verbracht und mich ständig beobachtet, ob es mir eh gut geht. Ich hab in dieser Art, in die Decke gekuschelt, bis morgens früh um 10:00 h, immer noch etwas "drimslig", geschlafen.

Erst Amica hat mich mit ihren Ohrwaschungen und Schnauzenschleckern,



am Boden der Realität zurückgeholt. Diese Waschungen haben mir nicht so wirklich gut gefallen, ich hab sogar meine Lefzen gegen Amica hochziehen müssen,



doch so hat sie mich denn doch wach gekriegt, das hat im Ohr so gekitzelt, dass ich mich relativ rasch bequemt habe, auf die Beine zu kommen. Ein Ausgang mit Amica und Georg und ich war fast schon wieder "der ALTE".

Doch dieser Rundgang hat mich angestrengt, so ganz fit war ich doch noch nicht und so habe ich mich gleich wieder auf meine Decke gekuschelt und eine weiter Ruhepause einlegte.



ABER als ich geschäftiges Treiben in der Küche bemerkte, war ich gleich da, das "Betteln" hab ich nicht verlernt und als für uns eine kleine, leichte BARF-Mahlzeit vorbereitet wurde, stand ich sogleich "habt acht"! Dieses Futter, nach sooo vielen Stunden Enthaltsamkeit hat mir ganz besonders gemundet.

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