Wir und das Puschel

Der heutige Morgen, nicht ganz ohne Kummer und Sorgen. Georg und seinem Knie geht es nicht so *lol*. Er und Ingrid hatten eine sehr unruhige Nacht und konnten lange nicht einschlafen. Amica trug zu dieser nächtlichen Unruhe auch bei, denn ihre Nachtruhe war nicht grad berauschend, sie hat sich, nachdem das Fenster offen war, wieder Mal vor dem "Wind im Haus" gefürchtet. Ingrid muss sich gestern verknöchelt haben, denn auch ihr Fuß tut weh. VIER Fuß lädierte, sind wir nun schon! Wenn das so weiter geht, machen wir ein Lazarett auf.

Trotzdem war es irgendwann an der Zeit zum Aufstehen und Gassi gehen! Ich tat das vehement kund! Georg hat sich als Erster hochgerappelt und humpelnder Weise Staub gesaugt. Ingrid folgte im unauffällig, so unauffällig sie halt kann *grins*! Nach einer Tasse Kaffee ist sie sofort mit uns hinaus gehumpelt. 

Schon "mit Hut und Mantel" bei der Terrassentüre stehend, sahen wir auf der Wiese, ein Eichhörnchen vorbeihuschen  und gerade in diesem Augenblick suchte ein noch ziemlich nacktes Babyhörnchen vor unseren Augen das Weite und lief eiligen Schrittes in Georgs Blumengarten und verschwand im "Nirgendwo"! Das war für uns der Startschuss für ein Wettrennen, kaum als die Türe geöffnet war. 
In Windeseile stürzten wir nach oben zur Linde, denn dort haben wir dieses Puschel gesichtet. Das öffnen der Türe und unser Hinausstürzen hat der Ingrid wieder ein Donnerwetter einbracht, denn die hätte uns nicht so hinausstürmen lassen dürfen - nicht gut für die "Wehwehs" an unseren Knien *ggg*! 

Da wir nun schon mal auf der Wiese waren, kam Ingrid schnellen Schrittes nach, so schnell es mit ihrer Beeinträchtigung halt ging. Das Eichkätzchen war natürlich längst verschwunden, ist auf eine der hohen Tannen hinauf geklettert und wir hatten das Nachsehen! Wir verweilten nicht lange bei dem Baum was ja eh sinnlos war, sondern machten einen Rundgang. Mir hat Ingrid das Beißkissen ins Maul geschoben, Amica hatte ihre üblich zwei Stöckchen und damit haben wir uns dann vergnügt.