07 Oktober, 2013

Abwechslung muss sein

Gestern kam ein Anruf vom Stefan, wir sollen um 17:30 h bei ihm sein, *freufreu* es gibt wieder ein unterhaltsames Training für uns! Als wir dort pünktlich ankamen, war gerade eine langhaarige, dunkle Schönheit, mit dem klangvollen Namen Britta auf dem Übungsplatz. Ich durfte mit hinein und ihr zusehen. Die hat nur kurz vorgezeigt, was sie kann oder vielleicht weniger gut kann und deren Herrchen bekam Ratschläge und gute Tipps vom Stefan, danach ist die leider, vor meinen entzückten Augen, entschwunden.

Der nächste war ein schwarzer Labradorrüde, der nur um 12 Tage älter ist als ich. Ein verspielter Bengel ist das, der kam in jeder Pause, wo Stefan seinen Frauchens, Mama und Tochter, einiges erklärt hat, mit einer Spielaufforderung zu mir hergelaufen. Ich hab dem jedoch mit leichtem Lefzen hochziehen angezeigt, dass ich an einem Spiel mit ihm nicht interessiert bin. Immer wieder kam ER, da musste ich sogar ein paar Wuffer loslassen "he Junge, bleib mir vom Leib"! Ich hab doch Amica, meine Spielgefährtin, ich brauche niemand ANEREN! Der hat ähnliches vorgezeigt, wie ich es auch schon kann. Als der fertig war, kam meine Stunde! Und das abwechslungsreiche Training begann!

  • Ich war zuerst, drehender Weise, auf der Kiste unterwegs.  
  • Anschließend ein paar FUSSÜBUNGEN mit allen wichtigen Befehlen eingebaut. 
  • Futtertreiben mit jeder Menge leckeren Fleischstückchen für "besondere Leistungen" *grins*. Nach einiger Zeit, habe ich mich jedoch gar nicht mehr ausgekannt, hab Georg und seine Befehle nicht mehr verstanden, sondern gemacht was mir gerade in den Sinn kam. Da erntete der Georg Kritik und Stefan hat ihm erklärt, wie er es richtig machen muss, denn so wie der Georg es gemacht hat, würde nicht ICH sondern ER vom Stefan ein "FALSCH" bekommen. Georg hat's verstanden und "Besserung gelobt"!
  • Danach kam das Bringholz ins Spiel. Da das jedoch nicht mein Lieblingsbringholz war, das haben wir im Hühnerstall vergessen, war meine Leistung nicht ganz so gut wie sonst. Dieser harte Plastikteil in der Mitte, war sehr gewöhnungsbedürftig. Als ich mich jedoch daran gewöhnt hatte, ging das HALTEN und das VORAN und BRINGEN auch mit diesem Teil recht gut.  
  • Die letzte vergnügliche Abwechslung war das Schnappen in mein kleines Lieblingsbeisskissen, das war zu meinem Glück mit dabei und ich hab gezeigt, wie ich schon mit festem Griff HALTEN kann. Wurde auch ins Revier geschickt, aber das ich dort den Stefan mit dem Kissen hätte verbellen sollen, war mir nicht klar. Es war ganz was Neues für mich, denn bis jetzt, wurde ich vom Georg nur ums Revier geschickt, nicht ins und daher habe ich mich nicht so richtig ausgekannt. Na ja fürs erste Mal trotzdem nicht schlecht, denn zum Revier bin ich ja gleich hingelaufen, diese Übung müssen wir zu Hause jetzt Mal fleißig üben.
Die Ingrid hatte gleich ZWEI Fotoapparate mit, jedoch sie war soooo fasziniert von meinem Training *ganz frech grins*, dass sie vergessen hat Aufnahmen zu machen!

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