Eine Traurigkeit überkam sie, als ihr zufällig die Bilder von Birkas Graberl, das sie in Eichgraben zurücklassen musste, in die Hände vielen. Ein kleines Zwergal von Thuje und weiße Rosen wurde damals für Birka gepflanzt und als wir Eichgraben verlassen haben, zierte dort schon ein ganz schön "großer Baum" die letzte Ruhestätte von unserem unvergesslichen Mädi. Auch hier tauchen die letzten Sonnenstrahlen das etwas unwirklich anmutende Bild in goldenes Licht.
Ach ja, am Sonntag hat der Georg noch eine "riesengroße Schlange" aufgenommen, die sich als zu Hause den Baum am Teich ausgesucht hat. Wir nehmen an, dass die sich bald ein männliches Exemplar aussuchen wird und dann gibt es auch noch Babies *ggg*. Ingrid hat keine Freude, die fürchtet sich vor Schlangen.
Mit diesem Bild im Kopf muss sie eingeschlafen sein, denn den Albtraum den sie hatte, der machte ihr Angst. Sie träumte von einer Schlange, einem Affen und einem Stofftier Bären, die in einem Kamin mit Sichtfenster im Feuer zu sehen waren, hinaus wollten und abwechselnd miteinander kämpften! Ingrid war in einem sehr großen Haus und hat sich auf die Suche nach Georg gemacht, - jedoch immer dieses vorher beschriebene, schreckliche Bild vor Augen - um ihn zu bitten, ihr zu helfen. Überall war es schmutzig, Menschen auf Decken am Boden, wie ein Flüchtlingslager. DOCH als sie endlich Georg im Gewusel von vielen Menschen fand, war der Traum zu Ende, denn sie ist aufgewacht und war darüber sehr froh. Da hat ihr ihre Fantasie wieder Mal einen Streich gespielt.
Am Montag bei unserem ersten Spaziergang konnten wir wunderschöne Wolkengebilde am blauen Himmel bewundert
und machten es uns nach einem rasanten Ballspiel auf unseren Lieblingsplätzen bequem - ich zu Ebener Erde - unter dem Tisch
und Amica - im 1. Stock - "hoch oben am Felsen" ihr Beißkissen fest im Griff!
Wohin das Auge blickt blühen zur Zeit Blumen und Sträucher.
Am Teich wuchert ein riesengroßer Buschen Pfefferminze, gleich neben den gelben Wasserlilien. Der frische Pfefferminztee, den wir damit aufbrühen, ist an köstlich, erfrischenden Geschmack kaum zu überbieten!
Auf der Wiese blüht der Klee
und auch die Linde beginnt zu blühen und verbreitet zarten Duft.
Ach ja, Ingrid hat ein sechsblättriges Kleeblatt gefunden, das wenn man ein bisschen abergläubig ist, Reichtum verspricht, na da wollen wir jetzt ganz fest daran glauben und hoffen!
Unsere vor längerer Zeit, damals noch kleinen, selbst gepflanzten Tannen, sind auch schon recht ansehnliche Bäume geworden und bieten bereits Sichtschutz zum Nachbargrundstück.
Als wir heute aufgestanden sind, hat es geregnet aber nach dem Kaffee war der Spuk auch schon wieder vorbei und wir konnten ohne nass zu werden über die Wiese laufen.
Am Nachmittag, bei den nächsten Ausgängen schien die Sonne vom blauen, fast wolkenlosen Himmel
und auf unserem Rundgang "liefen" uns weitere Sträucher und Bäume über den Weg und auch viele Blumen die grad zu blühen begonnen hatten ...
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