Das war diesmal eine sehr lange Sendepause! Seit meinem letzten Tagebucheintrag ist viel Zeit vergangen. Wir sind am 19.6. ins Land der Burgen gefahren. Ingrid hatte einiges an Hausfrauenpflichten zu erledigen. Am Tag unserer Ankunft und am nächsten Tag hat es geregnet und danach kam der Sommer mit großer Hitze.
Wir schlichen nur von einem Baum der Schatten bot zum nächsten und vermieden tunlichst allzu rasche Bewegungen *schwitz*. Ich hätte mir ur gerne mein schwarzes Manterl ausgezogen und währe am liebsten in ein großes, kühles Wasser gesprungen. Es war am erträglichsten im abgedunkelten Haus auf den kühlen Granitplatten. Bei einem unserer "Schleichereien" rund ums Grundstück, bemerkten wir auf einer der hohen Birken ein fürchterliches Gezeter und ein Jungvogal im freien Fall. Was war los da oben auf dem Baum? Ein Jungfalke muss aus dem Nest gefallen sein, sein Glück war, das er gerade noch im dichten Geäst hängen geblieben ist, sonst wäre er uns vor die Pfoten gefallen und da hätte ich dann für nichts garantieren können *grins*! Ingrid sammelte uns sofort ein und trieb uns schnell ins Haus.
Bei unserem nächsten Spaziergang war der Vogel wieder weg, entweder hat er einen Schnellkursus in fliegen belegt oder er ist von Ast zu Ast ins Nest zurückgehüpft - nein natürlich nicht, aber seltsam ER war weg!
Vor unserem "Abflug" vom Wald4 ins Land der Burgen standen endlich die Pfingstrosen in voller Blüte
als wir nach einer Woche wieder zurück gekommen waren, waren sie bereits verblüht - damit wurde uns wieder Mal die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen geführt!
Bereits am 24.6. hat uns Georg abgeholt und es ging in Richtung Wald4! Es begannen arbeitsintensive Tage, ein Container wurde uns am Freitag vor die Türe gestellt und den galt es zu befüllen - ja, Entrümpelung war angesagt. Bei dieser Gelegenheit wurde von Ingrid, der in der Zwischenzeit voll erblühte "falsche Jasmin" bewundert ...
auch die Rosen haben sich geöffnet und verbreiten süßen Duft auf der Terrasse ...
die Seerosen, in rosarot gehalten, zeigen sich endlich auch in voller Pracht und Herrlichkeit.
Georg hat eine besonders feingliedrig gezeichnete Libelle, die im über den Weg geflogen war, festgehalten ...
In den nächsten Tagen war das Wetter zwar schön aber nicht mehr so heiß. Es war durchwachsen, wolkig bis heiter.
Ich hatte meinen "Feind" die Schaufel entdeckt und mit der rannte ich "maunzend" in der Gegend herum ...
Amica sah diesem meinem "seltsamen Spiel" mit großem Erstaunen und Unverständnis zu.
Dieser "Tanz" mit der Schaufel hat mich sehr durstig gemacht und da lief ich schnell zum Teich um diesen "Brand" zu löschen *schleck* ...
In der Woche unserer Abwesenheit sind in unserem Pflanzensammelsurium auch wieder neue Blumen erblüht!
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