16 Juni, 2016

Mein "Puppi" und ich ...

Am vergangenen Wochenende, bei unseren "Räumarbeiten" im alten Bauernhaus, ist mir ein "Puppi" über den Weg gelaufen, welches noch dazu so seltsame Laute von sich gibt und mit dem bin ich den Rest des Wochenendes stolz herum spaziert. Wo ich auch ging und stand, schleppte ich es mit mir mit.
Anfang dieser Woche war es, da kam es mir in den Sinn, dass ich dieses Teil zum Fressen gerne habe und es für "schlechte Zeiten" aufbewahren will. Ich verschwand ganz unauffällig in der Vegetation ...


und begann wild entschlossen damit, das Teil in der Erde zu versenken ... 

bemerkte jedoch in meinem "Arbeitseifer" nicht, dass Ingrid das Geschehen fassungslos beobachtete und als ich den "Tatort" verließ, schauen gehen musste, ob das wirklich wahr ist, dass ich das Puppi in der Erde begraben hatte, da ich bis jetzt ja nur mit Leckerein so umgegangen war! Sie schob die Erde zur Seite und legte das eine Ohr frei.


In einem unbeobachteten Moment holte sie das Ding wieder aus der Erde und das einst blütenweiße Püppchen sieht jetzt so aus ...
es wurde gewaschen und an die Sonne zum Trocknen gelegt.
Blütenweiß ist es jetzt nicht mehr aber wenigstens wieder sauberer!

Als ich dem Georg, der inzwischen wieder im Büro in Wien ist, von dieser Aktion vom Unox geschrieben habe, hat er folgendes geantwortet:

Unoxi hat das Puppi halt zum Fressen gern und alles was besonders lecker schmeckt und man sich auch noch für später aufbewahren will, wird eingegraben - ist doch logisch! Also wieder ausgraben, einigermaßen Reinigen, Trockenen und dann darf er wieder damit spielen. Frauli hat ja auch noch bis vor kurzem mit Puppen gespielt - nur halt nicht eingegraben. Heut hama halt statt Puppen anderes Spielzeug.

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