02 August, 2013

Ich lerne Cleopatra kennen


Der gestrige Tag brachte mir noch eine Begegnung am Gartentor mit Hannibals Wegbegleiterin Cleopatra. Ich habe sie schon in der Ferne gehört, gerochen aber nicht gesehen und daher musste ich meine Stimme erheben. Als sie endlich am Tor war, hab ich mich ihr, zwei Schritte rückwärts und drei vorwärts genähert. Immer noch wuffender Weise! Ingrid und Christine haben ein kleines Schwätzchen abgehalten und ich hab mich beruhigt und Cleopatra und ich haben uns, nur durch die Stäbe des Zauns von einander getrennt, Schnauze an Schnauze beschnuppert. Die ist ja eine ganz nette und riecht lecker nach Weibchen.

Es wurde vereinbart, dass wir demnächst ein paar Schritte gemeinsam gehen werden. Ich freu mich schon, vielleicht findet ja dieser gemeinsame Ausgang schon heute statt *freufreu*!

Mir ist bei dieser ganzen Aufregung, dass ich wieder eine neue Artgenossin kennenlernen durfte, ein Teil meiner Abendmahlzeit aus dem Mäulchen gefallen. Aber vielleicht sind mir auch die Haare von Amica, die Ingrid ihr weggebürstet hat und die in einem Küberl mit Laub drinnen waren, nicht so gut bekommen. Ingrid sagt, ich bin ein "Dummtier", es wandert alles in mein Goscherl, auch wenn es nicht sehr bekömmlich ist!

Bevor ich mich gestern endgültig zur Ruhe begeben hab, gab es noch eine heftige Ranglerei mit Ingrid. Da Amica mir nicht zur Verfügung steht, muss halt jetzt SIE herhalten. Ingrid ist aber auch eine gute Spielgefährtin, mit ihr lässt es sich richtig *lol* kämpfen! Müde und erschöpft hab ich mich danach zurückgezogen und mich auf meinen Schlafplatz gekuschelt.

Diese Nacht hab ich Ingrid ur lange schlafen lassen. Zwar mit einer Unterbrechung, noch in dunkler Nacht und einer im Morgengrauen, jedoch danach herrschte Ruhe bis 9:00 h!


Wir waren als erstes gleich mal auf einer Spazierrunde. Ach, wie ich dieses Halsband verabscheue. Ich hab mich im Gras herumgewälzt in der Hoffnung, dass ich es so los werden kann! Ging aber nicht! Erst zu Hause wurde es mir wieder abgenommen und ich bekam endlich mein Frühstück und dann hab ich mich ins kühlste Eck des Hauses auf ein Vormittagsschläfchen zurück gezogen. Inmitten der Pflanzen schläft es sich ganz besonders gut!




 

Die kleine Störung durch Ingrid und ihre Kamera, hab ich gnädig in Kauf genommen, man ist ja schließlich nicht Kamerascheu und fotogen, wie ich nun mal bin * frech grins*, lass ich mich gerne ablichten!

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