Begegnung mit Limpy

Der gestrige Tag fühlte sich auch wieder so heiß an, wie die vergangenen und es passierte auch nichts erzählenswertes, bis wir so gegen Abend, der Himmel hatte sich verdunkelt und man hörte Donnergrollen, zu einem Spaziergang aufbrachen. Im gegenüberliegenden Garten, hörte ich einen Hund bellen und hab sofort stimmgewaltig geantwortet. Es war ein Mädchen und als sie mitbekam, dass ich ein "junger Mann" bin hat sie uns beim Vorbeigehen nachgewinselt. Ansonsten ist aber bei diesem Ausflug nichts nennenswertes passiert. Wieder zu Hause angekommen hab ich mich vor dem Eingangstor auf meinen Wachposten begeben und das Geschehen auf der Straße beobachtet.

Da kamen, zwei mir fremde Menschen und eine Artgenossin des Weges. Ich bin ins Haus geflüchtet und hab meine Stimme erhoben. Erst als Ingrid schaute was da draußen los ist, ging ich mutig mit ihr hinaus. Natürlich nicht ohne Kommentare abzugeben. Diese schwarze Hundedame, älteren Baujahrs, hat mich aber so was von ignoriert, dass ich mich noch heftiger beschweren musste. Es war Limpy mit Roland und Susanne, die da am Zaun standen und mit Ingrid ein kleines Schwätzchen abgehalten haben. Limpy hat mir grad mal den Popo hingedreht und ich habe sie beschnüffelt, aber mehr hat sie mir von sich nicht gezeigt, da hab ich nicht aufgehört sie zu verbellen, sie hat sich dazu aber in keiner Weise geäußert *brbrbr*. Was macht diese Hundeperson, als sie genug von meiner Stimme hatte, sie sucht schnell das Weite, mit so einem Kläffer, wie ich es bin, wollte die nichts zu tun haben *grgrgr*!

Es begann zu späterer Stunde ein richtig heftiges Gewitter mit Blitz und Donner. Ich muss gestehen, ein bisschen hatte mich der "fürcht". Ich hab fast die ganze Nacht bei Ingrid verbracht. Die konnte daher sehr schlecht schlafen, denn es war ihr mit mir, an sich gekuschelt zu heiß und die Gelsen übervielen sie wieder einmal invasionsartig - eine schreckliche Nacht!