Am Freitag den 8. Mai am Vormittag große Wiedersehensfreude, der Georg ist nach Hause gekommen *freufreu*! Wir vergnügten uns mit Hendal knacken und er ist noch im selben Augenblick seiner Ankunft den Grünen zu Leibe gerückt und ist den Rasentraktor ausgefahren, denn durch die längere Zeit des Regens und immer wieder nasse Wiese, die nicht gemäht werden konnte, ist uns das Grün fast über den Kopf gewachsen.
Damit jedoch nicht genug, er hat mit Ingrid das Fahrzeug getauscht und sie dazu überredet mit dem Rider ihre Runden auf der Wiese zu drehen. Das war heute ein Verkehr, fast wie auf der Ringstraße *grins*. Georg mit dem Rasentraktor, Ingrid mit dem Rider und wir immer mitten drinnen und am Puls des Lebens *grins*. Ingrid hatte zu tun, das Gefährt um uns herum zu manövrieren, denn Amica wich ja grad noch aus wenn Ingrid ihr zurief "Amica geh weg" doch auf mich musste sie sehr Obacht geben, denn ich wich nicht freiwillig zurück, ich hielt mich nicht an die Verkehrsregeln *hihihi*. Nach einiger Zeit im Sonnenschein, glühte mein schwarzes Manterl und ich suchte Zuflucht im Schatten.
Wir waren heute, für länger Zeit das letze Mal, auf diesem grünen, hohen Grasteppich unterwegs, morgen ist der Wiese der "Pelz geschoren"!
Die große Wiese mit dem Wald nahm viel Zeit in Anspruch, unermüdlich fuhren Georg und Ingrid ihre Runden, bis kein Fleckchen hohes Gras mehr zu sehen war, nur an den Rändern und diese müssen morgen mit dem Trimmer bearbeitet werden. Danach fuhr Ingrid mit den Rider durchs Tor nach draußen, sie hatte grad Mal eine Schneise in die hohe Wiese schlagen können, mit der Höhe dieses Grases war der Rasenmäher heillos überfordert und er und Ingrid gaben auf. Der Georg brachte ihn mühsam wieder in Gang und vollendete nun das Werk. In der Zwischenzeit war es schon später Nachmittag geworden und immer noch galt es dieses Gebiet außerhalb des Zaunes zu mähen. Georg fuhr Slalom zwischen den Bäumen.
Nachdem der Rasen gemäht war, darf der Georg morgen mit dem Trimmer durch die Gegend ziehen und auch die Straße muss noch gekehrt werden, doch das ist eine andere Geschichte!
Das war dann am 9. Mai Georg war trimmender Weise unterwegs und
wir natürlich, wie könnte es anders sein, um ihn herum hüpfend, springend und lauter Unsinn machend.
Wir waren auch der Ingrid in folgender Form behilflich: SIE trug die großen, vom Wind gefällten Äste, auf einen Haufen zusammen und WIR verteilen sie wieder gleichmäßig auf der Wiese, sie kam sich vor wie Sisyphus.
Nachdem das Trimmen für heute erledigt war, ging der Georg die Straße kehren und Unox wollte unbedingt den Besen haben und führte sich auf wie ein Berserker ...
Damit war auch dieser Samstag schon fast zu Ende - es kam für heute nur noch ESSEN, TRINKEN und SCHLAFEN!
Der Sonntag, es ist bereits der 10. Mai, begann schon zeitig am Morgen. Ingrid ging mit uns auf die Wiese und setzte sich in den Sonnenschein, da kam *jubeljubel* auch der Georg und damit ging es hinaus ins freie Gelände auf eine größere Waldrunde *freufreu*, um die Bäume, die demnächst gefällt werden müssen, in Augenschein zu nehmen, es sind schon viele die ganz dürr sind und die kein Grün mehr schmückt!
Am Weg aus dem Wald hinaus zum Feldweg waren Amica und ich mit einem größeren Ast von einer Pappel beschäftigt, wir kämpfen jede(r) um den Sieg ...
es gab weder einen Gewinner, noch einen Verlierer, beide ließen wir nicht los.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen