und diesen Bach aus der Ferne betrachtet, wir sind gar nicht hinunter zur Lafnitz gelaufen,
denn große Panik packte uns, Ingrid und Georg gingen zum Auto zurück und aus lauter Angst "ausgesetzt" zu werden, liefen wir augenblicklich hinterher.
Nach kurzer Fahrt waren wir am Ziel angelangt, das Haus, in dem wir schon vor einer Woche waren. Wir sind dort mit dem Wünschelrutengeher zusammen getroffen, der nach kurzer Begrüßung gleich mit seiner Rute durch den Garten wanderte und wir machten uns auf eine genauere Hausbesichtigung.
Hier die Räumlichkeiten zu ebener Erde, die Ingrid gedanklich schon fast eingerichtet hat:
Das großzügig geschnittene, lichtdurchflutete Wohnzimmer, das bei uns weiße Möbel und ein rot/goldenes Sofa zieren wird.
Der Kachelofen, der wohlige Wärme verbreiten soll! Die Fensterfront mit dem Ausgang auf die Terrasse, in den Garten und zum Schwimmbecken!
Die Küche, die ursprünglich blau und gelb war und die der jetzige Besitzer leider "umfärbeln" hat lassen,
und daneben eine geräumige Speisekammer.
Das Esszimmer, das bei uns in weiß gehalten sein wird, daher alles heller und freundlicher!
Das Bad mit Wanne und Dusche:
und die Gästetoilette mit den schönen Mosaiken um den Spiegel, an der Wand und am Fußboden!
Das Büro, das bei uns im Landhausstil mit Schreibtischen, Bücherwand und Sekretär in weiß gehalten sein wird.
Nun gehen wir über die Treppe, die eine Treppenbeleuchtung hat, in den 1. Stock
ins Schlafzimmer, auch hier wird sich sehr viel neu gestalten. Es geht am Rand dieses Raumes eine Wasserader durch, doch das Bett wird so stehen, dass uns die nichts anhaben wird können!der Raum gleich daneben wird ein Ankleidezimmer werden!
Man kommt weiter auf die Galerie.
Diesen Platz hat Ingrid schon für ihren heurigen Christbaum vorgesehen, da wird er vor uns einigermaßen in Sicherheit sein *grins*!
Hier oben ist auch das zweite Bad welches Ingrid dem Georg zugestehen wird, mit nur einer Dusche, doch Georg mag Wannenbäder sowieso nicht!
Über eine weitere Treppe gelangen wir in das großzügige Untergeschoss
mit folgenden Räumlichkeiten:
Ein Gästezimmer, das auch noch neu gestaltet werden wird und ein weiteres Bad mit Dusche und WC
ein Kellerstübchen, das zu Spieleabende einlädt, aber zur Zeit angeräumt ist mit den eingepackten Sachen des jetzigen Besitzers, diese Spuren sind momentan im ganzen Haus zu finden. Kartons wo hin man schaut!
Ein Wellnessbereich
mit einer, mit Mosaiksteinen ausgelegten, Schneckendusche
und ein weiterer großer Raum für die Unterbringung der Gartengeräte, mit Ausgang zum Garten,
der Heizraum
und ein großer Abstellraum.
Es geht auch von hier in die Garage, wo zwei Autos Platz finden
und zu guter letzt der große Garten mit Swimmingpool.
Dieses Pool muss sich ein Poolbauer genauer ansehen, denn an dem gehört möglicherweise einiges repariert! Doch eines der wichtigsten Arbeiten wird das Einzäunen des Grundstückes sein, damit wir nicht auf die Idee kommen, abzubaschen und den Rehen oder Hasen, die angeblich das Grundstück besuchen, nachzurennen.
Resümee dieser Besichtigung - Herz was willst du mehr. Bei diesem Haus bleiben keine Wünsche unerfüllt. Wenn nun "Gott und der Georg" wollen, dann wir dieses Haus UNSERES! Der Wünschelrutengeher hat übrigens zwei Möglichkeiten für einen Brunnen gefunden, damit hätten wir dann auch eigens Wasser für das Pool und das kleine Biotop, welches sich auch noch auf diesem Grundstück befindet.
Im Anschluss an diese längere genauere Besichtigung haben wir, nicht WIR, Ingrid Georg und Herr J. im nahe gelegenen Golfrestaurant sehr gut gegessen. Ingrid bekam den ersten Kaffee des heutigen Tages und dieser Tag war nicht mehr ganz so jung! Anschließend haben wir noch das Haus von Herrn J. ansehen dürfen und sind anschließend auf einem Feldweg, gleich nebenan, uns ordentlich die Beine vertreten gewesen, bevor wir wieder die lange Heimreise antreten durften. Es war kalt, regnerisch und sehr windig. Amica hatte wieder ihren "fürcht", die grault sich immer noch ganz schrecklich, wenn ihr der Wind um die Ohren pfeift!
Sie holte sich eine kleine, saftige Grasmahlzeit ...
man hat uns in diesem hohen Gras fast nicht mehr gesehen.
Die grünen Gräser wuchsen uns über den Kopf.
und auch ich suchte mir die saftigsten davon aus!
Wieder zurück beim Auto angekommen, wurden wir fast zu tode erschreckt. Ein
"kleiner Kläffer" machte hinterm Zaun Rabatz und meinte uns gebührend begrüßt zu müssen. Wir sind jedoch, den kleinen Lärmer so was von ignorierend, in's Auto gehüpft und ab ging die Post nach Hause!
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