Das war gestern ein aufregender Tag! Der Morgen begann wie üblich, der Georg ist zwar plötzlich und ohne uns verschwunden, aber die Ingrid war mit uns auf der Wiese spielen. Als der Georg wieder da war, der hat seine Autoscheibe, die der Steinschlag ruiniert hat, kleben lassen, haben wir vier uns auf die Reise gemacht.
Zuerst sollte ich die graue Schäferhündin Ditta kennen lernen und auch die schwarze Schäferin mit Namen Bibi hat mich aus der Ferne begrüßt. Amica wie üblich sehr lautstark unterwegs, ich eher leise und desinteressiert! Ich wurde dem Emil (der ist Züchter und hat auch sämtliche Kursleiterprüfungen) "vorgeführt", meine Höhe gemessen - bin schon sooo groß, 63 cm hoch - ich durfte einiges, was ich schon kann, vorzeigen, um mich ins rechte Licht zu rücken *grins*.
Danach kam Amica am Platz und auch sie durfte ihre "Künste" herzeigen. Dann ging es wieder ab ins Auto zum Ausrasten und auf Georg und Ingrid warten. Wir setzten die Fahrt fort, nach Kaffee und einem kleinen Plauscherl mit Margret und Emil, ab in Richtung Wien.
Auf der Donauinsel die nächste Aktion für mich. Autos rasten linker Pfot' an uns vorbei. Radler fuhren mir um die Ohren, Menschen mit Spazierstöcken kreuzten meine Wege und auch die eine oder andere Hundebegegnung blieb mir nicht erspart. Ein zu nahe an mich herankommen geht gar net. Ich will das nicht! Nachdem Ingrid so richtig durchgefroren war, ging's wieder ab ins Auto und die Fahrt wurde fortgesetzt.
Wir kamen auf einem fremden Hundeplatz an. Ich durfte Abeja kennenlernen, die war schon sehr an mir interessiert, ich war auch neugierig aber nobel zurückhaltend. Auch andere Artgenossen krebsten in sicherer Entfernung am Platz herum, es war ziemlich aufregend für mich. Nach einigen Übungsrunden unter "strenger Aufsicht" vom Kurt, umkreisen einer Menschengruppe und abgelegt sein und dem anderen, arbeitenden Hund zusehend, machte ich einen Abgang ins Auto.
Danach war Amica am Platz, so weit so gut, nur das VORAN hat sie ziemlich verbockt.
Nach einer weiteren Warterei im Auto, kam Gina mich knuddeln und begrüßen, doch als sie sich zu mir ins Auto setzte, war mir das gar nicht recht. Ich habe einen Wuffer losgelassen. Damit war dieser aufregende, unterhaltsame und sehr abwechslungsreiche Tag fast zu Ende und wir traten die lange Heimreise an. Wieder daheim, in den heiligen Hallen gab es endlich, fast schon zu mitternächtlicher Stunde, ein "Hamibami" eine endlos dauernde Wassersüffelei und danach war endlich die Nachtruhe angesagt. Müde Hunde, Äugleins fielen zu!
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