Der Georg hat es wirklich wahr gemacht und ist am Morgen mit Amica weggefahren. Seitdem such ich sie und sie liegt in E. sehr unglücklich herum. Ingrid fehlt Amica schon am ersten Tag sehr! Sie sorgt sich um ihr Mädelchen.
Aufgrund dessen hat sie heute eine weitere Tierklinik angerufen, um in Erfahrung zu bringen, was DIE von einer Laparoskopie halten. Nun hat sie vier Meinungen gehört und nur eine Klink spricht sich dafür aus, die anderen drei sind dagegen. Der eine Professor macht diese Art der OP nicht, außer der Kunde will sie unbedingt. Die nächste sehr nette Dame aus der Klinik Vorort meinte, sie machen es auch nicht, denn insgesamt ist es egal, ob man drei kleine Schnitte macht oder einen größeren und die herkömmliche Art der Kastration, bringt weniger Gefahren, wenn eine Blutung entstehen sollte. Eine ähnliche Auskunft hat Ingrid heute bekommen. Also wird Amica nicht operiert, denn Ingrid und Georg widerstrebt es, einen gesunden Hund aufschneiden zu lassen. Die sind durch meine Krankengeschichte sehr OP-geschädigt.
Georg wird den, schon gekauften, Zwinger aufstellen und wir werden bei der nächsten Läufigkeit, vor allem in der "heißen Phase" abwechselnd dort drinnen unsere Zeit verbringen müssen. Vielleicht wird in der nicht so gefährlichen Zeit dann Amica eine "Pampers" verpasst *hihihi*, stell ich mir lustig vor.
Mir fehlt meine Mami seeeehr. Die Alleingänge im Garten sind nicht sehr aufregend. Nun Ingrid meint, "aufregend" sollen sie eh nicht sein, denn ich bin auf "Schongang" gesetzt. Heute, als ich mein Futter bekam, bin ich, nachdem ich meine Schüssel geleert hatte, ganz verdattert vor Amicas Futterplatz gestanden, dort waren keine Schüsselchen, nichts für mich zum ausschlecken, keine Amica die mit mir Plätzchen tauscht *grgrgr*! Wie sollen Ingrid und ich diese Zeit überstehen?
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