13 April, 2016

Ärger mit dem Federvieh ...

Hallöchen! Ich bin wieder einmal da um zu berichten, wie uns das Federvieh momentan in "Rage" versetzt. Gestern, nachdem wir unseren "Tagesausflug" hinter uns gebracht und im "Nichtschwimmerbecken" ein Bad genommen hatten,
lagen wir völlig entspannt, bei geöffneter Terrassentüre da, um zu beobachten was im Freien so herum kreucht und fleucht. In der Ferne konnten wir einen großen, schwarzen Vogel beobachten, der sich malerisch auf dem Stein neben dem kleinen Teich platziert hatte, doch da er bewegungslos dasaß, nahmen wir keine Verfolgung auf ... 

doch plötzlich landeten die frechen Enten, heute das erste Mal in unserem Gewässer und Amica setzte schon zum Nachschwimmen an ...




wir umzingelten sie von rechts und links, daher machten sie empört schnatternd die Mücke. Es dauerte jedoch nicht lange, da waren sie wieder da und trotz Umzingelung unsererseits, wollten sie nicht weichen, da musste ich meiner Empörung Luft machen und stürzte mich in die Fluten um die Verfolgung im Wasser aufnehmen ...
dieses Spiel wiederholte sich, bei beginnendem Regen, sogar noch ein drittes Mal.
Nass auch von OBEN, da war das NASS von UNTEN völlig egal - ich nahm freiwillig, unfreiwillig schon wieder ein Bad ...

 So in die Enge getrieben, flog der Vogel den doch davon!
Müde von dieser anstrengenden Tätigkeit und nachdem Ingrid uns trocken gerieben hatte, kuschelten wir uns auf unser Liegesofa um ein bisschen "Tag zu träumen", während langsam die Nacht den Tag ablöste ...
und Ingrid den dunkler werdenden Himmel und das Hereinbrechen der Nacht festhielt.
Am heutigen Morgen gingen wir auf Spurensuche um festzustellen, welche Tiere uns in dieser Nacht heimgesucht hatten! Amica verfolgt mit Gewissenhaftigkeit und Hingabe die kleinen Nager in der Erde und machte dabei auch gleich ihre Nagelkosmetik.
Es gab jedoch keine besonderen Vorkommnisse in dieser vergangen Nacht! Schnell noch ein Blumenfoto ...
und schon waren wir auf dem Weg zurück! Als wir im Haus ankamen, kaum das Frühstück hinunter geschluckt hatten, flog uns ein verirrter Spatz im Wohnzimmer um die Ohren, drehte eine Ehrenrunde, natürlich verfolgt von uns, um dann schnell wieder den "Ausflug" zu suchten. Diese Aufregung war kaum abgeklungen, da landete der Enterich, sein Weibchen hat er heute zu Hause gelassen, im Teich und wollte genüsslich sein Morgenbad nehmen
und da musste ich heute auch wieder ein unfreiwilliges Morgenbad nehmen! Diese "Suppe" wollte ich ihm gründlich versalzen
und schwuppdiwupp weg war er!

Ein schöner, sonniger Tag ist das heute, ein Gezwitscher und Geschnatter, viele Vogelnester werden von den Elternpaaren bewacht, aber heute ist es, zum zweiten Mal an diesem Tag, einem kleine Spatz gelungen, uns zu besuchen! Der Kleine kam irgendwie herein, aber fand nicht mehr hinaus und saß völlig verschreckt am Heizkörper in der Küche!
Ingrid konnte uns nur mit viel Mühe aus der Küche weglocken, das Fenster öffnen, um dem Vogel den Weg hinaus in die Freiheit zu zeigen. Ängstlich flog er in der Küche noch eine Runde, bevor er das offene Fenster entdeckte und sich dankbar verabschiedete.
Nach diesem Schreck am frühen Nachmittag, sind wir hoch zur Wiese gelaufen und was sehen wir beim Näherkommen? Die ENTEN sind schon wieder da, dieses Mal im kleinen Teich *ggg*, die lassen sich in den letzten zwei Tagen nicht vertreiben, sind wie ein Bumerang, kommen immer wieder! ABER als wir ihnen näher treten, suchen sie dann doch schnell den Weg in die Lüfte. Im Augenblick haben wir sie vertrieben - für wie lange? Ingrid kommt zu mir und setzt sich in den Sessel, ich hab es mir im Schatten unter dem Tisch bequem gemacht, mir ist mit meinem schwarzen Manterl in der Sonne zu heiß, während Amica die ganze Wiese abschnofelt, da überall müssen die Enten sich herumgetrieben haben! Bevor wir wieder das Haus aufsuchen, hängt Amica ihr Baucherl in das kühle Teichwasser,
auf der Terrasse die Azalea steht in voller Blüte und wird von unzähligen Hummeln heimgesucht,
die laben sich an dem Blütenstaub und tragen ihn so von Blüte zu Blüte.

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