12 November, 2015

Bei unserem ersten Ausflug ...

des heutigen Tages haben wir Ingrid schon um 7:00 h aufgescheucht! Dringende Erledigungen wollten getätigt werden *grins*! Danach haben wir aber alle noch einmal selig weiter gebüselt. Ich am Sofa und Amica auf der Matratze.

Auf dem zweiten Ausgang lief ich zu allererst zum Teich, ausgiebig Wasser süffeln ...
und dann hinterließ ich meine Duftnote auf unzähligen Bäumchen, Sträuchern und Gräsern. Der Weg führte uns zu den Thujen um zu sehen, wie viele schon in die Erde gepflanzt sind, die sollen die Käferbäume, die gefällt werden mussten ersetzten, damit da wieder Sichtschutz zur Nachbarschaft gegeben ist! Hier sind die 6 bereits eingepflanzten ...
und diese 5 Stück müssen noch in den Töpfen leiden ...!

Amica und ich "kämpften" um das Holz welches sie mitgebracht hatte ...


wobei in diesem Augenblick ich grad der Sieger blieb *freufreu*! Stolz erhobenen Hauptes ging ich damit davon! Amica ärgerte das mächtig, der Pelz stand ihr wie eine Bürste, kerzengerade am Rücken hoch ...


und sie sann nach Rache. Nicht lange, dann hatte sie mir das Holz eh wieder abgeluchst und ich sah mich um, welchen Baum ich jetzt beglücken könnte.
Wir gingen noch eine Runde und am kleine Teich nahm ich eine Portion Gras zu mir und dann waren wir am Weg zurück.
Anschließend im Haus wurden wir von Hand mit Huhn verwöhnt. Georg meint, Ingrid hat mich schon so sehr verwöhnt, ich werde gar nichts mehr aus dem Futternapf fressen *grins*, da kann er recht haben, von Hand schmeckt viel besser, den Napf hab ich links liegen gelassen, den durfte Amica ausschlecken.

10 November, 2015

Die Tage danach ...

Von meinem Besuch beim Tierarzt hat Amica ja schon berichtet. Mir wurde um 11:30 h eine Spritze verpasst, worauf ich den ganzen Tag und die ganze Nacht einen Filmriss hatte und mir ein paar Stunden aus meinem Leben fehlen *ggg*! Zum Glück bin ich nicht mit so einem dicken Verband, wie das letzte Mal aufgewacht, das blieb mir erspart *freufreu*! Wir sind ohne Amica in Wien bei Frau Doktor gewesen und daher konnte ich i.V. im Heck Amicas Platz einnehmen. Noch ganz hinüber, den schweren Kopf auf meine Pfote gelegt ...
Die restlichen Stunden dieses Tages und die ganze Nacht hab ich verschlafen. Am nächsten Morgen war ich jedoch wieder einigermaßen fit und bin kaum zu halten gewesen, ohne Leine wäre ich mit Amica herumgetollt, doch Georg hatte mich an der Kantare und so konnte ich nicht so wie ich wollte. So vergingen der Freitag

Auch der Samstag ging für mich langweilig über die Bühne, Amica war mit Georg im Wald und hat geholfen weitere Bäume zu fällen, diesmal keine Käferbäume, sondern der Wald wurde ausgelichtet. 

Am Sonntag, dem Tag des Herren - meiner war es nicht *ggg* fuhr Georg am späteren Nachmittag fort. Wir bekamen von Ingrid unser Abendpapperl und hauten uns neben ihr aufs Ohr. In mir begann sich eine Übelkeit breit zu machen, es war schon fast Mitternacht, da würgte es mich und ich gab das ganze Essen wieder von mir. Das hatte seine Fortsetzung bis um 6:00 h früh, bis ich nur mehr Schleim hochwürgen konnte. Ingrid und ich verbrachten eine schlaflose Nacht. Ich würgend und sie wischend! Am Morgen fielen wir Beide in einen Erschöpfungsschlaf. 

Der Montag war für mich kein GUTER. Mir war immer noch schlecht und soviel Ingrid sich auch bemühte, sie brachte nichts in mich hinein. Kein Süppchen mit Wasser verdünnt, keine Milch und schon gar keine feste Nahrung. Ich hab einen "Diättag" eingelegt, man will ja seine Stromlinienfigur behalten *grins*! Nur Ingrid war in Sorge, denn mir Schmerzmittel zu verabreichen, daran brauchte sie gar nicht zu denken. Wenn ich überhaupt auf den Beinen war um Geschäftchen zu verrichten, dann hing der Schwanz kraftlos hinunter, kein freudiger Wedler kam mir aus.

Am Dienstag morgens endlich eine kleine Besserung. Ich nahm gnädig, die mir angebotene Straußenkniesehne um sie zu verspeisen und ging anschließend zum Teich Wasser süffeln, da hatte Ingrid ihr *freufreu*! Danach lag ich malerisch mitten in der Wiese 
Amica gesellte sich zu mir *bussibussi*, die merkt momentan auch, dass sie mit mir sanft umgehen muss ...

als sie mich jedoch zu sehr bedrängte, wurde sie von Ingrid von mir weggepfiffen 
und wälzte sich genüsslich - worin? Ingrid hofft, dass es nicht was übel riechendes war.
Die Bäume, die im Wald gefällt wurden, wurden wieder ersetzt und gestern von Robert mal vor dem Winter hier in diesem "Misthaufen" in die Erde gebracht. Wo letztendlich deren zu Hause sein wird, wird erst entschieden.

Momentan verbreitet sich ein wohliger Geruch nach Hendal im ganzen Haus. Ingrid bereitet meine heutige Mahlzeit vor "Huhn mit Reis und Karotten" na schau ma mal ob mir das heute genehm sein wird und ich das gnädig zu mir nehmen werde *grins*!

Wir haben uns danach zu einem Vormittagsschläfchen zurückgezogen. Amica auf ihrem Wachposten beim Gartentor 
und ich bin, nachdem mich Ingrid gerufen hat, zur Küche gelaufen,
das mir angebotene Futter 
hab ich jedoch für's erste mal verweigert!

09 Oktober, 2015

Amicas Kampf mit einem Fuchs

Da ich mit Ausgängen zur Zeit sehr kurz und nur an der Leine gehalten werde, konnte ich dem Schauspiel, das sich vor meinen erstaunten Augen beim Lindenbaum abspielte nur hinter der Glasscheibe zugucken und war sofort in einem Ausnahmezustand. Amica "kämpfte" dort unter dem Baum mit einem Fuchs
und ich war dazu verdammt zuzusehen *ggg*. Ich wollte aber mitmischen und gebärdete mich, laut Ingrids Aussage, wie ein Berserker! Die Laute die ich dabei ausstieß waren unglaublich! Ingrid sah Amica und dem Fuchs mit wachsender Sorge zu, wenn der die Tollwut hat und Amica verletzt, was dann? Ingrid verstand nicht, warum Georg diesem Spiel keine Ende setzte, der war doch in einiger Entfernung gerade dabei das Geäst der Käferbäume zu häckseln. Der Lärm dieser Maschine ließ es leider nicht zu, dass er oder Waltraud und Robert auch nur einen Ton von diesem lautstarken Fight mitbekamen. Zum Glück viel Ingrid ein, dass Waltraud immer ihr Handy mit hat und so rief sie sie an und teilte ihr mit, man solle sich um Amica und den Fuchs kümmern. Endlich kam Georg mit einem Prügel und versuchte den Fuchs zu verscheuchen, Amica war wieder hinterher. Geflüchtet ist der Fuchs leider nicht, daher blieb nichts anderes übrig, als diesem grausamen Spiel ein Ende zu setzen.

Fuchs leider tot! Helle Aufregung bei unseren Beiden, ist der Impfschutz noch gegeben? Panik brach aus. Doch ein Anruf in der Tierklinik brachte Entwarnung, Amica ist bis 2016 geschützt, noch einmal vom "Schauferl grutscht"! Endlich durfte auch ich die Spuren aufnehmen und das arme Füchslein begutachten, 
wenn ich nicht angeleint gewesen wäre, hätte ich mir die Beute zur Brust genommen *ggg*, so konnten wir beide nur das erlegte Tier aus sicherer Entfernung betrachten. 
Es wurden von Frau Doktor Tierarzt einige Anrufe wegen dem Fuchs getätigt und der wird von einem Jäger abgeholt und zur Untersuchung gebracht, damit man Bescheid weiß, was mit ihm los war. Georg meint der war krank oder angeschossen oder sonst was. Wir mussten uns jedenfalls hinplatzen und durften das Füchslein von allen Seiten beäugen.
Amicas neugierige Nase kam dabei dem Tier unauffällig immer näher.
Sie wurde jedoch von Georg sofort gestoppt und zurück gepfiffen. Ein aufregender Vormittag ging damit zu Ende.

05 Oktober, 2015

Besuch

Nach dem Eintrag vom 29. September hatten wir wieder eine lange Sendepause und einen Monatswechsel, wir schreiben bereits dem 5. Oktober. Was war in der Zeit dazwischen bei uns los?

Nun, die Käferbäume werden immer mehr und der Fälltermin wurde leider wieder abgesagt, daher hat Georg vor Tagen schon einen großen Baum selbst gefällt und die 1 m Stücke mit den Spalter
zu "Kleinholz" zerhackt ...
das Geäste wurde in die Häckselmaschine gesteckt und zerkleinert 
und wir waren selbstverständlich immer an Georgs Seite!


und hatten uns, wie immer, schrecklich lieb. Eine große Knutscherei begann *grins* 

doch als Amica merkte, wir werden von Ingrid beobachtet, wandte sie sich ganz verschämt von mir ab und es stieg ihr die Schamröte ins G'sichterl!

So gegen Abend bekamen wir dann Besuch, Kattikind mit Tom kamen zu uns *freufreu*! Es gab viel zu erzählen und der Abend verging wie im Flug. Ach ja, ich hab wieder, dieses Mal mit den rechten Fuß, heftiger zu hinken begonnen, daher hat man mich ruhig gestellt *ggg*, gefällt mir gar nicht! Ich werde momentan nur mit der Leine ausgeführt, denn laufen und mit Amica rangeln soll ich gar nicht. Kein leichtes Hundeleben, dabei hätten wir mit Karin und Tom soooo gerne lange Spaziergänge gemacht.

Am Freitag gab es dann das große "Fressen", Karin und Tom haben gekocht. Es gab Raclett mit leckerem Fleisch (Filet vom Rind, Schwein und Huhn), Kartoffel und ur viel Gemüse *schleck*, der Tisch hat sich gebogen und die Zweibeiner haben geschmatzt, wir wurden schon davor ordentlich abgefüllt, damit uns das Zuschauen dann nicht so schwer fällt. Die Vier haben sich wieder bis Mitternacht mit "Wein, Weib und Gesang" vergnügt.

Am Samstag kam dann eine Familie das zweite Mal zu uns zur Hausbesichtigung, sie taten ihr Interesse kund, aber Entscheidung ist keine gefallen, das wird noch bis nach deren Urlaub dauern. Karin hat ein Restelkochen veranstaltet, denn von dem Essen vom Freitag ist ur viel übrig geblieben. Auch dieses Essen war köstlich. Das Gemüse wurde mit Käse überbacken und das Fleisch und die Kartoffel in der Pfanne geschmort. Wir haben Tom geschickt den Georg zu holen, denn der war schon wieder bei seinen Käferbäumen und der hat dann auch gleich eine Probefahrt mit dem Rider veranstaltet und ihn zur Tenne gefahren.
Als alle im Haus waren, konnte mit dem Geschmatze begonnen werden. Es gab auch leckeren Nachtisch, ein Tiramisu nach Karins Art. Dieser Abend wurde nicht so in die länge gezogen, denn alle Beteiligten hatten Nachholbedarf an Schlaf!

Aber so schnell sind leider 4 Tage rum. Der Sonntag war angebrochen und das war auch gleichzeitig der Abreisetag von Karin und Tom. Georg ist, obwohl wir noch Besuch hatten, wieder in den Wald gefahren, denn die befallen Bäume lassen ihn nicht zur Ruhe kommen und hat, trotz leichtem Regen, insgesamt 8 Bäume gefällt und die Äste abgeschnitten, in 1 m Stücke zersäbelt und zum Sammelplatz gefahren, Amica, die treue Seele ist ihm wie sein Schatten gefolgt und hat unermüdlich viele Kilometer zurückgelegt. Als die Beiden klitschnass im Haus angekommen waren, waren Katti und Tom bereits weg und am Weg zum Flughafen. Als Schöne geht leider viel zu schnell zu Ende!

Heute ist der Georg nicht ins Büro gefahren, dafür kam schon die neue Häckselmaschine dran und auch der Holzspalter kam zum Einsatz. Georg geht unermüdlich gegen die Käfer vor! Noch stehen viele Bäume im Wald, die weg müssen!

29 September, 2015

Ein wunderschöner guter Morgen ...

ist angebrochen! Blauer Himmel so weit das Auge reicht ...
Ingrid sagt, bis jetzt war nur Amica ein Zigeunermädi das ihre Streifzüge auf die Wiese,
in den Wald und rund ums Haus machte. Ich war ein Stubenhocker, jedoch an diesem wundervollen, angenehmen Herbsttagen schließe ich mich ihr an
und gemeinsam lustwandeln wir zwei Streuner auf der noch mit Morgentau bedeckten Wiese,
Nase am Boden Spuren von den Tieren der Nacht aufnehmend, nachdem wir bemerkt haben, Ingrid ist endlich auch schon bei ihrem Muntermacher, kommen wir mit einem Affenzahn angerannt, um sie stürmisch zu begrüßen und um den Platz "an der Sonne" einzufordern *grins*! So richtig nett ist es doch nur auf Ingrid Bett *hm* natürlich auf dem Fernsehkuschelsofa, das ist mein Lieblingsplatz ...
Zu etwas späterer Stunde gehen wir mit Ingrid hinauf auf die Wiese. Es formieren sich bereits die Wolken.
Wir sind jedoch quietschvergnügt und spielen mit dem Ball, wobei wir auch immer wieder eine kleine Pause einlegen - ich auf meinem geschützten, auserwählten Plätzchen unter dem Tisch ...

und Amica mitten auf der Wiese - alles kontrollierend ... 

Noch lugt zwischen den Blättern und Ästen der Bäume auch das Blau des Himmels durch, nicht nur die Wolken ... 
Jedoch eine Weile später, als wir wieder im Haus sind, zieht es zu und es wird trübe und grau!

28 September, 2015

Käferbefall

Die Käferbäume bereiten dem Georg große Sorgen und daher hat er sich eine Seilwinde gekauft und damit und mit einer Motorsäge rückt er dem käferbefallenen Baum zu Leibe. Zuerst klettert der Georg die Leiter hoch ...
und befestigt das Seil. Anschließend übernehme zuerst ich das andere Ende *grins* ... 
im Irrglauben, dass das für mich ein neues Spielzeug ist! 
Doch Georg bindet das andere Ende am Traktor fest ... 


und spannt das Seil, um die Fallrichtung selbst zu bestimmen und danach wird in den Baumstamm hineingeschnitten ...

so lange, bis der dürre, käferbefallene Baum fällt!
Die vielen, auch kranken Bäume im Wald werden das kommende Wochenende von einer eigens dafür bestellten Firma gefällt und abtransportiert!

Auch diese Woche gab es für Ingrid wieder Rosen in seltenen und ganz unterschiedlichen Farben...