08 Mai, 2016

Tage der Arbeit ...

Georg kam am Mittwoch abends und wie könnte es anders sein, dass ist schon lieb gewordene Gewohnheit wenn er nach Hause kommt, wir bekamen jede(r) ein halbes Hendal *freufreu*, damit laufen wir zur Wiese und man hört nur mehr genüssliches knacken. Nach dem Verzehr dieser Köstlichkeit, kam erst so richtige Freude auf, der Georg wurde auf das stürmischste begrüßt, da das Rudel komplett war, war bei uns Nachtruhe angesagt. 

Am Donnerstag waren wir zuerst auf einer Waldrunde und danach hat der Georg mit der Kreissäge das Holz auf 1/2 Meter Scheite geschnitten. Dieses Holz türmte sich zu einem großen Haufen und wartete nur darauf, ins Haus und dort in den Holzkeller gefahren zu werden. 

Das geschah dann am Freitag. Bevor die Arbeiten aber beginnen konnten, waren wir in Schrems, denn Ingrid hat schon wieder einen Fotoapparat "kaputtiert" und wir fuhren einen neuen besorgen. Wieder zu Hause, wurde der Rider ausgefahren, mit Holz beladen und zum Keller gefahren und dort in 3er Reihen geschlichtet. Nun kann der nächste Winter kommen, frieren müssen wir nicht mehr! 

Am Samstag gingen die, gestern begonnenen, Holzfahrten weiter und als diese Arbeit getan war, kühlten wir unsere erhitzen Gemüter im Teich ab

und WIR *grins* machten eine Zigarettenpause, 



während ich nach entsprechender Wasserschlemperei zum Spiele- und Holzstadel lief, um zu schauen, ob dort vielleicht ein Ball hängt und jemand mit mir spielt.
Am Nachmittag wurde der Häcksler zum kleinen Wäldchen gefahren und dort die am Zaun entlang gelagerten Äst in die Maschine gesteckt und zerkleinert.
Nachdem diese Maschine so unglaublich viel Staub herausblässt, suchte ich in einiger Entfernung meinen Lieblingsplatz auf.
Als dieses lärmende Maschine endlich abgestellt wurde und für mich die "lustigeren" Arbeiten begannen, konnte ich es nicht lassen, den Zweibeinern bei ihrer Arbeit "behilflich" zu sein. Die ebneten mit der Schaufel und dem Rechen die Wege. Diese Arbeitsgeräte erregen mich IMMER, wenn ich sie nur seh' oder EINER sie in die Hand nimmt, da geh ich schon die Wände bis an die Decke hoch, so ärgern mich dieses Arbeitsgeräte. 
Ich grub wie ein Wilder in der Erde, diese stob nach allen Seiten davon und auch Amica kam und schaute mir fassungslos zu.
Ingrid hat sofort ihren neuen Fotoapparat gezückt und die ersten Naturfotos damit geschossen. Ein schon verblühter Löwenzahn ...
und einer noch voll in Blühte stehender, an dem sich gerade eine Biene delektiert.
Wir haben, nachdem wir beide von der Graberei genug hatten, einen kleinen Wettstreit ums Beißkissen ausgetragen.
Sieger gab es keinen, es kam ein Unentschieden heraus. Amica hat, durch Ingrid abgelenkt, als Erste ausgelassen. Müde von diesem Kampf, trug ich meine Beute stolz in den Schatten und ließ mich augenblicklich fallen!

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