25 September, 2014

Die Behandlung geht weiter

Gestern zwei nette und gemächliche Spaziergänge im Sonnenschein. Ingrid schaut drauf, dass ich keine heftigen Bewegungen mache und die Wunde am Fuß noch mehr aufreiße. Wir spielen mit dem Ball, aber sehr schaumgebremst.
ABER am Nachmittag kamen Georg und Amica und da gab es kein Halten ich preschte los um die beiden auf das stürmischste zu begrüßen. Große Freude auf beiden Seiten. Wir wurden aber bald darauf wieder ins Auto gesteckt und fuhren zum Tierarzt. Dort im Wartezimmer tropften ein paar Tropfen Blut aus meiner Wunde, die Begrüßung von Amica ist leider etwas zu heftig ausgefallen. Heute wieder eine Spülung, von Frau Dr. König persönlich. Sie fuhr mit einem seltsamen, wie eine große Spritze aussehenden Instrument in das Loch, sie wollte es heute genau wissen, wie tief die Kanäle immer noch sind. Na ja, es geht sowohl rechts wie auch links noch ganz schön weit in die Öffnung hinein. Die Wunde wurde also gespült und mit antibiotischer Salbe versorgt. Die Stelle die so leicht geschwollen und gerötet ist, gefällt auch ihr ganz und gar nicht, na hoffentlich entwickelt sich da nicht wieder was, was wir so ganz und gar nicht mehr brauchen! 

Ingrid hat auch erfahren müssen, dass man Antibiotika nicht mit Milchprodukten geben soll, bis jetzt war sie der Meinung, dass das gerade gut ist, da war sie die ganze Zeit in einem Irrglauben, man lernt nie aus! Danach waren wir in Gnaden entlassen und sehen uns am Samstag zur gleichen Prozedur wieder. 

Georg und Amica haben uns nach Hause gebracht. Ingrid hat Amica und mich im Auto mit kleinen Snacks vom Entenfilet, die sie beim Tierarzt gekauft hatte, abwechselnd gefüttert *schleck* waren die *schmatz*! Georg und Amica sind nach unserer Ankunft beim Haus sofort weiter nach E. gefahren. Ich bekam dafür sogleich meine Abendmahlzeit - Seibling mit Gemüse - das hat mich von meinem Kummer, dass Georg und Amica schon wieder weg sind, abgelenkt.

Dieser Abend klang dann für uns am Sofa kuschelnd aus. Ingrid ist eingeschlafen und um 3:30 h erst in ihr Bettchen geschlüpft. Ich nahm das sofort zum Anlass es mir auf dem noch warmen Plätzchen von Ingrid bequem zu machen
Ich wechselte nächtens aber mehrmals den Liegeplatz. Einige Zeit kuschelte ich mich hautnah zu Ingrid ins Bett. Gegen Morgen, es war schon hell, rannte ich ziemlich nervös zwischen dem Bett und der Terrassentüre hin und her - ich wollte der Ingrid zu verstehen geben, ich habe es dringend! Endlich hat Ingrid begriffen, was ich will und ich stürmte sogleich ins Freie - wenn ich nur aufhören könnt - das "Gepritschel" wollte gar keine Ende nehmen, meine Blase war zum bersten voll. Übrigens ich pinkle immer noch wie ein Mädi, ich glaube das wird sich nie ändern.
Ingrid ging danach wieder in ihr Bett und ich grub mir, den vor Tagen vergrabenen Ziemer aus und holte mir damit das erste Frühstück des heutigen Tages.
Eeeeendlich kroch auch Ingrid aus den Federn und da bekam ich eine kleine Portion Seibling mit Karotte und Zucchini, den Magenschoner und zwei Stück von den Antibiotika verpackt in Leberwurst. Sie süffelte ihren Kaffee und dann gingen wir unsere erste Runde auf die Wiese. Der Ball war natürlich auch mit von der Partie. 



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